Die Swiss Casino Holding AG hat im vergangenen Jahr weniger Umsatz und Gewinn gemacht. Der Umsatz sank von 122,6 auf 116,5 Millionen Franken. Der Gewinn ging von 23,1 auf 17,9 Millionen Franken zurück.

Nahezu stabil blieb der Bruttospielerlös von 174,6 Millionen Franken (Vorjahr: 176,0 Mio.), wie es in einer Mitteilung heisst. Davon gehen 78,8 Millionen Franken (Vorjahr: 79,0 Mio.) als Spielbankenabgaben an Bund und Kantone.
Die Swiss Casinos Holding AG ist an fünf der insgesamt 19 Schweizer Spielbanken beteiligt. Sie ist Mehrheitsaktionärin der Casinos in St. Gallen, Pfäffikon SZ und Schaffhausen. Zudem ist sie zur Hälfte am Casino in St. Moritz und zu rund 30 Prozent an jenem in Bern beteiligt.
Die unfreundliche wirtschaftliche Entwicklung habe sich unterschiedlich auf die fünf Spielbanken ausgewirkt, heisst es weiter. Pfäffikon und Bern konnten den Bruttospielertrag erhöhen und zwar von 42,5 auf 42,8 Millionen respektive von 58,1 auf 62,6 Millionen Franken.
In Schaffhausen sank er von 19,0 auf 17,4 Millionen Franken, in St. Moritz von 5,0 auf 4,9 Millionen Franken. Die Auswirkungen des am 1. Oktober eingeführten Rauchverbots spürte das Swiss Casino St. Gallen. Der Bruttospielertrag ging von 51,5 auf 47,1 Millionen Franken zurück.