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Thema: "Rien ne va plus" bei Spielcasinos in Sachsen-Anhalt?

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    Standard "Rien ne va plus" bei Spielcasinos in Sachsen-Anhalt?

    Die Sachsen-Anhalter halten ihr Geld zusammen und gehen nicht mehr in die Casinos: Nachdem die landeseigene Spielbanken GmbH bereits im vergangenen Jahr mit einem Zuschuss von einer Million Euro vor der Pleite bewahrt werden musste, ist 2009 sogar ein doppelt so hoher Betrag vonnöten. Nur mit einem Zuschuss von zwei Millionen Euro sei der Konkurs der drei Spielcasinos abzuwenden, sagte der Sprecher des Finanzministeriums, Franz Stänner. Zuvor war bekannt geworden, dass der Bruttospielertrag der Gesellschaft um 33 Prozent auf rund 4,5 Millionen Euro eingebrochen war. 2007 genügte auch ein Ertrag von 6,8 Millionen Euro nicht, um die Kosten zu decken.

    Die Spielbanken in die Insolvenz zu führen, lehnten sowohl das Finanzministerium als auch alle Parteien im Landtag ab. "Wenn die Kasinos erst einmal Pleite sind, kauft sie keiner mehr", sagte Guido Kosmehl (FDP). Krimhild Fischer (SPD) will aber noch einmal prüfen, "ob da wirklich zwei Millionen nötig sind". Ministeriumssprecher Stänner wies darauf hin, dass eine Pleite für das Land sogar sieben statt der zwei Millionen Euro kosten würde. Zudem würde die Bewertung der Kreditwürdigkeit des Landes unter der Pleite leiden. "In der Folge würden sich für uns alle Kredite verteuern", sagte Stänner.

    Trotz der grundsätzlichen Bereitschaft, den Spielbanken noch einmal "zähneknirschend" unter die Arme zu greifen, wie es Marco Tullner (CDU) formulierte, gab es aus der Landespolitik heftige Kritik am Agieren der Landesregierung. "Durch das Rauchverbot und die verschärften Regelungen beim Glücksspiel ist die Attraktivität der Casinos weiter gesunken", sagte Kosmehl. So müssen sich jetzt auch Spieler für das Automatenspiel registrieren lassen, "das schreckt Besucher ab", erklärte Kosmehl. Doch bereits vor diesen im Jahr 2008 in Kraft getretenen Regelungen seien die Kasinos im Land nicht sonderlich attraktiv gewesen. "Man hat einfach Trends beim Glücksspiel verschlafen", so der FDP-Politiker. Poker werde beispielsweise erst seit kurzem angeboten. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kritisiert, dass auch Roulette und Black Jack auf ein "unerträgliches Maß" reduziert worden seien und hatte die Ablösung der Spielbanken-Geschäftsführung gefordert.

    Sowohl Kosmehl als auch Tullner warfen zudem dem Finanzministerium vor, die geplante Privatisierung der Spielbanken zu zögerlich zu betreiben. Es gebe auch potentielle Käufer, die dies beklagten. "Da gibt es zeitlichen Optimierungsbedarf", sagte Tullner. Bereits im Mai vergangenen Jahres habe Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) erklärt, bis zum Sommer müsse ein Käufer gefunden werden, sonst drohe die Pleite der Casinos. Zur gleichen Zeit hatten die "Casinos Austria", einer der größten europäischen Spielbankenbetreiber, Interesse bekundet.

    Ministeriumssprecher Stänner wies die Kritik zurück: "Wir müssen europaweit ausschreiben, das dauert nun mal." Zum 1. Januar 2010 soll die Spielbanken-GmbH nun verkauft werden.

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