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Thema: China will Spielsucht bekämpfen

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    News Editor Avatar von Casinonews
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    Standard China will Spielsucht bekämpfen

    Als ich Anfang des Jahrtausends in China lebte, gab es in den Großstädten bereits etliche “Wangbas” - öffentliche Internetcafés. Sicherlich konnte man Seiten wie die von BBC oder AI von dort aus meist nicht aufrufen. Aber größer als die politische Gefahr durch das Internet war schon damals das Problem mit der oft gerühmte Spielsucht der Chinesen. 2002 wurden innerhalb weniger Wochen in Beijing und Shanghai ALLE öffentlichen Cybercafés geschlossen.

    Der Anlass: In Shanghai war damals ein Jugendlicher, der 48 Stunden am Stück Computer gespielt hatte, tot vor dem PC zusammengebrochen und in Beijing hatte es in einem Internetshop einen Brand gegeben, dem fast 20 Menschen zum Opfer gefallen waren.

    Die Ursache, also die weit verbreitete Spielsucht schon bei Jugendlichen, wurde bislang nur halbherzig bekämpft. Doch nun gilt Internetsucht in China seit Anfang des Monats teilweise als psychische und Verhaltensstörung, verursacht durch wiederholte und exzessive Internetnutzung. Noch wird die Klassifikation zwar nur in militärischen Krankenhäusern, die auch der Öffentlichkeit offen stehen verwendet. Man versucht aber bereits zu erreichen, dass auch das Gesundheitsministerium die Klassifikation übernimmt. „Gefährdet ist demnach, wer täglich mehr als sechs Stunden als Freizeitbeschäftigung über eine Zeitspanne von drei Monaten online ist und eines oder mehrere der folgenden Symptome zeigt: Geistiger oder körperlicher Stress, Konzentrations- oder Schlafstörungen und der Drang, wieder ins Internet zu gehen.“

    Schon 2005 wurde in China eine Klinik zur Behandlung der Internetsucht gegründet, wo man versucht, die Betroffenen mit psychologischer Beratung, militärischem Training oder einer anderen regelmäßigen Beschäftigung mit vielen Übungen, aber ohne Medikamente zu heilen.

    Wie der Nachrichtendienst Heise berichtet, gibt es auch in Deutschland Bestrebungen, Internetsucht als Krankheit anzuerkennen. So sei gestern der Fachverband Medienabhängigkeit gegründet worden, der anstrebt, dass Internetsucht auf Krankenschein behandelt werden kann. Auch anderswo würde immer wieder gefordert, die Internetsucht als zwanghaft-impulsive Funktionsstörung in das Handbuch psychischer Krankheiten aufzunehmen.

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