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Thema: Frust statt Spielfreude in Sachsens Casinos

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    Standard Frust statt Spielfreude in Sachsens Casinos

    Leipzig/Chemnitz. Den fünf staatlichen Spielbanken in Sachsen bleiben die Kunden weg. Damit verlieren neben dem Freistaat auch die Kommunen Chemnitz, Dresden, Görlitz, Leipzig und Plauen, in denen sich die Automatencasinos befinden, wichtige Einnahmen.

    In diesem Jahr wird beim so genannten Bruttospielertrag - das ist die Differenz zwischen Einsätzen und Gewinnen - mit einem Minus von rund 40 Prozent in den Glücksspieleinrichtungen gerechnet. Dies berichtete die Sprecherin der landeseigenen Sächsischen Spielbanken-GmbH & Co.KG, Kerstin Waschke, auf Anfrage der "Freien Presse". Im vorigen Jahr stieg dieser Wert sogar noch um sechs Prozent an auf mehr als 20 Millionen Euro. Die Spielfreude spülte dem Freistaat viel Geld in die Kasse. Laut Finanzministerium nahm das Land rund 7,6 Millionen Euro Spielbankabgabe ein, wovon die Kommunen fast 1,5 Millionen Euro erhielten.

    Wie aus einer Kleinen Anfrage des Landtagsabgeordneten Heiko Hilker (Linkspartei) hervorgeht, durfte allein Chemnitz mehr als 417.000 Euro einstreichen und Plauen 82.000 Euro. Hinzu kam 2007 eine so genannte Gewinnentnahme von zwei Millionen Euro durch den Freistaat.

    Inzwischen sehen die Prognosen für die öffentlichen Kassen aber düster aus. Die zwei kleinen Casinos in Görlitz und Plauen dürften kaum noch Gewinne abwerfen. Für die dramatisch gesunkene Spiellust gibt es laut Waschke mehrere Gründe. Zum einen sind seit Anfang dieses Jahres an allen fünf Standorten am Einlass Ausweiskontrollen Pflicht, unter anderem, um Spielsüchtige vor sich selbst zu schützen und um unter 18-Jährigen den Zutritt zu verwehren.

    Das schrecke mitunter auch Gelegenheitsspieler ab. Zum anderen trat im Februar das Nichtraucherschutzgesetz in Sachsen in Kraft. Schätzungen zufolge sind aber bis zu zwei Drittel der Spieler Raucher. Ausnahmen, wie etwa die Einrichtung von Raucherzimmern, darf es laut Gesetz nicht geben. Auch die wirtschaftliche Lage befördere nicht gerade das Geschäft mit dem Glücksspiel. "Die Leute halten ihr Geld zusammen, das ist auch beim Lottospielen etwas zu spüren", erklärt Waschke, die zugleich Sprecherin der Sächsischen Lotto-GmbH ist.

    Nun hofft die Spielbankengesellschaft auf eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Gelingt das nicht, dürften Schließungen unvermeidbar sein. "Es darf nicht sein, dass die Spielbanken vom Staat subventioniert werden", betont Geschäftsführer Wolfgang Bildstein. Konkrete Pläne gibt es bisher aber nicht. Zur Aufsichtsratssitzung Mitte November wird es nach Information der "Freien Presse" jedenfalls keine entsprechende Beschlussvorlage geben. In den fünf Spielbanken und dem Leipziger Hauptquartier der Gesellschaft arbeiten derzeit 42 Frauen und Männer.

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