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Thema: Gauselmann will offenbar Casino Wiesbaden übernehmen

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    Standard Gauselmann will offenbar Casino Wiesbaden übernehmen

    Wiesbaden/Espelkamp. Die Gauselmann AG streckt offenbar die Hände nach dem Casino im altehrwürdigen Kurhaus Wiesbaden aus.
    Diese Nachricht macht in der hessischen Landeshaupt die Runde. Gauselmann selbst äußert sich nicht. Noch nicht. Das Bieterverfahren läuft noch bis Mitte November. Wer sich vorher in die Öffentlichkeit wagt, wird aus dem Verfahren ausgeschlossen.
    "Gesetzt den Fall, wir würden uns bewerben", sagt Gauselmann-Sprecher Mario Hoffmeister, "dann gäbe es ein Schriftstück, dass wir über das Bieterverfahren Stillschweigen bewahren müssten." Großen Wert legt Hoffmeister auf diesen Konjunktiv. Dass Gauselmann in der Lage wäre, auch in das klassisches Casinogeschäft einzusteigen, ist für Hoffmeister dennoch ausgemachte Sache. "Vorstellbar ist grundsätzlich alles." Schließlich betreibe auch der österreichische Spielautomatenhersteller Novomatic, einer der Gauselmann-Konkurrenten, bereits Casinos – eines davon in Kassel, also noch im Wiesbadener Dunstkreis.

    Auch die geforderte Kooperation mit einem Gastronomieanbieter gehobener Kategorie wäre aus Gauselmanns Sicht machbar. Natürlich wieder im Konjunktiv: "Wenn wir uns bewerben würden, hätten wir selbstverständlich auch dafür ein Konzept." Noch bis Ende 2011 hat allerdings eine Betreibergruppe um den Hamburger John Jahr nach Angaben des Wiesbadener Kuriers die Konzession für das Casino inne. Und dürfte sich auch um eine Verlängerung bewerben.
    Für Gauselmann wäre das Engagement in Wiesbaden Neuland. "Ein Casino im klassischen Sinn haben wir noch nicht", sagt Hoffmeister. Allerdings seien in Osteuropa, wo Gauselmann überaus aktiv ist, die Grenzen zwischen Spielothek und Casino ohnehin fließend.
    Lohnen würde sich das Engagement in Wiesbaden für die Espelkamper auf jeden Fall. Das Casino ist das erfolgreichste Haus in Hessen. Bundesweit rangiere es unter den ersten sechs. Der Bruttospielertrag lag 2006 bei rund 40 Millionen Euro.
    Solch hohe Erträge kommen nach Angaben von Hoffmeister dadurch zustande, dass für das Betreiben von Spielotheken wesentlich strengere Regeln zu befolgen seien als im Casino. "Wir unterliegen dem Bundesgesetz", sagt Hoffmeister. An den Gauselmann-Geräten dürfen Kunden höchstens 80 Euro pro Stunde verlieren, im Schnitt nicht mehr als 33 Euro. "Tatsächlich bleiben zurzeit nicht mehr als 15 bis 20 Euro in der Kasse." Im Casino ist das anders. "Da können Sie erstens so viele Automaten aufstellen, wie Sie wollen. Und dort können die Spieler dann mehrere 10.000 Euro verlieren."

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