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Thema: Casinos durch Staatsvertrag benachteiligt

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    Standard Casinos durch Staatsvertrag benachteiligt

    23.06.2008

    Kein Glück mit dem neuen Vertrag: Die Casinos müssen mit Einbußen leben

    Ein halbes Jahr nach Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrags klagen die Spielbanken in Mecklenburg-Vorpommern über Einbußen. Der Umsatz der Lotto-Gesellschaft des Landes blieb dagegen nahezu stabil. Suchtexperten sehen eine größere Sensibilisierung für die Suchtgefahr.

    "In Stralsund kamen etwa 27 Prozent weniger Spieler, insgesamt ging der Ertrag im ersten Halbjahr um neun Prozent zurück", klagt Rainer Dittrich , Geschäftsführer der Ostsee-Spielbanken, zu denen die Casinos in Stralsund, Heringsdorf und Binz gehören. Die eingeführte Ausweispflicht für das Automatenspiel schrecke besonders ausländische Gäste ab. Für Binz und Heringsdorf fürchtet Dittrich in der beginnenden Hauptsaison noch stärkere Einbrüche: "Touristen betrachten jegliche Restriktionen als hinderlich." Viel Laufkundschaft werde abgeschreckt. Dittrich sagte, es sei zu beobachten, dass ein großer Teil der Spieler in Spielhallen abwandere, wo keine Ausweispflicht gelte.

    Bei der Lottogesellschaft des Landes wirke sich der Staatsvertrag kaum aus, so Geschäftsführerin Barbara Becker. "Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz mit einem Prozent Rückgang nahezu stabil." Die Umsätze beim Spiel Keno und der Sportwette Oddset, für welche die bereits 2007 eingeführten Kundenkarten benötigt werden, seien aber um etwa die Hälfte gesunken. Dabei handle es sich jedoch um Nischenprodukte. Bei Lotto MV wurden rund 2500 Mitarbeiter in den 570 Filialen zum Thema Spielsucht geschult.

    Die Geschäftsführerin der Landesstelle für Suchtfragen, Claudia Diekneite, bestätigte eine gute Kooperation mit den Glücksspielanbietern. Die Mitarbeiter seien merklich sensibilisiert: "Viele waren erschrocken, als sie erfuhren, dass sie etwas mit dem Thema Sucht zu tun haben könnten." Die Mitarbeiter empfehlen gefährdeten Spielern inzwischen offenbar häufiger, sich bei der Sucht-Hotline zu melden, die seit Februar eingerichtet ist. "Die Anrufe nehmen zu."

    Auch bei den Spielern sieht August Bromkamp vom Fachdienst Suchtkrankenhilfe der Caritas in Rostock. "Es melden sich mehr Spieler, die in Spielhallen gehen." Diese Zunahme liege einerseits an der Abwanderung aus den Spielbanken, aber auch am Rauchverbot in den Spielbanken, sagt Rainer Dittrich.

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