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Thema: Spiel-Ertrag der Schweizer Casinos übersteigt erstmals 1 Mrd CHF (AF)

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    Standard Spiel-Ertrag der Schweizer Casinos übersteigt erstmals 1 Mrd CHF (AF)

    09.06.2008

    Die Schweizer Casinos haben 2007 erstmals über 1 Mrd CHF umgesetzt. Gut die Hälfte der 1,018 Mrd CHF (+6,8%) müssen sie jedoch wieder abliefern: 458Mio CHF gehen an die AHV, 86 Mio CHF an die Kantone.
    Die Abgaben der Spielbanken an die öffentliche Hand steigen damit um knapp 10%, wie die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) in ihrem am Montag veröffentlichten Jahresbericht mitteilte.
    Am meisten spielte das Casino Mendrisio im Tessin ein. Obwohl nur mit einer Lizenz des Typs B ausgestattet, belief sich der Ertrag auf 128,2 Mio CHF. Ebenfalls viel setzten die Casinos in Montreux VD (115,7) und Lugano TI (113,1) um.
    Markant zurück ging die Anzahl der Strafverfahren, welche die ESBK wegen Verstössen gegen das Verbot von Glücksspielen ausserhalb der Casinos eröffnete. Sie sanken von 107 Fällen im Jahr 2006 auf 67 im letzten Jahr.
    Eine Beruhigung brachten nach Einschätzung der ESBK die Aktionen der Behörden im Jahr 2006 gegen Betreiber von Glücksspielautomaten, die als Kaugummiautomaten getarnt waren. 2007 seien diesbezüglich nur noch 29 Strafverfahren eröffnet, 42 Geräte beschlagnahmt und 27 eingezogen worden.
    Ganz vom Markt verschwunden seien die als Geldwechselautomaten getarnten Glücksspielautomaten, heisst es weiter. Knapp die Hälfte der neu eröffneten Strafverfahren betrafen 2007 allerdings nicht-automatisierte illegale Glücksspiele.
    Eine Frage musste die ESBK im vergangenen Jahr aufgrund zahlreicher Anfragen besonders häufig beantworten: Gehören Pokerrunden ausserhalb der konzessionierten Casinos zu den verbotenen Glücks- oder zu den legalen Geschicklichkeitsspielen?
    Entscheidend sei, ob das Glück oder die Geschicklichkeit überwiege, um das Spiel zu gewinnen, sagte Jean-Marie Jordan, Direktor des Sekretariats der ESBK auf Anfrage. Poker sei ein Glücksspiel, wenn es als Cash Game gespielt werde und die Spieler bei jeder Spielrunde einen Einsatz zahlen müssten.
    Als legales Geschicklichkeitsspiel qualifiziert die ESBK unter Umständen Pokerrunden, die in Turnierform gespielt werden. Dazu brauche es aber mindestens zehn Teilnehmende, sagte Jordan. Die Qualifizierung der ESBK stellt noch keine Bewilligung dar. Über die Zulassung entscheidet der jeweilige Kanton.
    Konzessionen für neue Casinos wird der Bundesrat bis Ende 2009 auf Empfehlung der Spielbankenkommission keine vergeben. Zuerst soll in Studien beurteilt werden, welche Konsequenzen die Vergabe neuer Konzessionen mit sich bringen würde.
    Ebenfalls abgeklärt wird, ob es zweckmässig wäre, das Verbot von Internet-Glücksspielen zu lockern. Derzeit sind im Internet lediglich Lotterien und Wetten erlaubt. Online-Glücksspiele aus dem Ausland sind jedoch trotz des Verbots zugänglich. Damit für in- und ausländische Betreiber die gleichen Auflagen gelten, braucht es eine Neuregelung.

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