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Thema: In Las Vegas gehen die Lichter aus

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    Standard In Las Vegas gehen die Lichter aus

    22.05.2008

    In Las Vegas brechen magere Zeiten an: Mit riesigen Hotels, Casinos und dem Lichtermeer am Boulevard «Strip» wurde die US-Glücksspielmetropole zum Sinnbild verschwenderischen Wohlstands - nun lässt die Wirtschaftsflaute die Geldströme versiegen.
    Touristen bleiben aus, Hotels entlassen Mitarbeiter, Bauprojekte werden aufgeschoben, Casino-Aktien stürzen an der Börse ab. Der Konjunktur-Schock hat die Glitzerstadt unvorbereitet getroffen. Die alte Faustregel, wonach Glücksspiel eine rezessionssichere Branche sei, erweist sich als Irrglaube.

    Das Geld sitzt bei den Zockern nicht mehr so locker wie früher. Im März gingen die Einnahmen aus dem Glücksspiel um fast fünf Prozent zurück. Dabei waren diese Einnahmen in Las Vegas seit 1970 Jahr für Jahr gewachsen, nur nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hatten sie um ein paar Promille nachgegeben.

    Der Baulöwe Donald Trump hat inzwischen den geplanten Neubau seines zweiten Hotelturms am «Strip» erst einmal auf Eis gelegt. Und das Riesen-Hotel «Mirage», das zur Unterhaltung seiner Gäste allabendlich einen künstlichen Vulkanausbruch inszeniert, entliess soeben 440 Mitarbeiter, um Geld zu sparen.

    Anders als bei früheren Krisen

    «Diese Konjunkturkrise unterscheidet sich von früheren», sagt der in Las Vegas ansässige Glücksspielanalyst Bill Lerner von der Deutschen Bank. In der Vergangenheit habe Las Vegas Rezession praktisch ohne Einbussen überstanden - wohl auch deswegen, weil Zocker gerade in schlechten Zeiten auf Glück im Spiel hofften.

    «Inzwischen hat Las Vegas aber seine Angebote jenseits des Glücksspiels ausgebaut, viele Besucher sind keine Spieler», sagt Lerner. Nur noch 40 Prozent der Einnahmen werden in Las Vegas durch Glücksspiel erwirtschaftet, der Rest kommt inzwischen von Restaurants, Kur-Hotels, Shows und Nachtclubs. Dort wird die Flaute spürbar.

    Neue Einnahmequellen gesucht

    Die Aktien des Hotelkonzerns Mirage und des Casinobetreibers Las Vegas Sands stürzten seit November um etwa 40 Prozent. Marketingexperten arbeiten unter Hochdruck an neuen Einnahmequellen.

    Hilfe verspricht sich Las Vegas ausgerechnet von der Rekordschwäche des Dollar. Für Touristen etwa aus dem währungsstarken Euro-Raum wird Las Vegas zum Billigziel.

    «Junggesellenparties in Las Vegas sind inzwischen der absolute Hit bei angehenden Ehemännern aus Australien oder Grossbritannien», sagt Tourismus-Experte Robert LaFleur vom Finanzanalysten Susquehanna Financial Services.

    Was den Geschäftsleuten Sorge bereitet, macht den Touristen eher Freude. Es ist Schnäppchen-Zeit in Las Vegas: Das Hotel «Mirage» etwa bietet Zimmer für weniger als 50 Euro pro Nacht an, die Shows am «Strip» verschleudern Karten zum halben Preis.

    Immerhin müssen in der Stadt gut 136'000 Hotelzimmer gefüllt werden. Die Hoffnung auf bessere Zeiten hat Las Vegas aber nicht aufgegeben: Die derzeit laufenden Bauprojekte haben ein Volumen von etwa 20 Mrd. Euro, bis 2011 sollen 40'000 Hotelzimmer neu entstehen.

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