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Ergebnis 1 bis 9 von 9

Thema: Bitcoinbon getestet

  1. #1
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard Bitcoinbon getestet

    Vor langer Zeit bzw. vor so ungefähr sechs Jahren hatte ich mir schon mal Bitcoinbon-Codes gekauft und diese zu unterschiedlichen Zeiten eingelöst. Im ersten Fall beim Bitcoin-Stand von 500 bzw. im 500er-Bereich. Der zweite Code wurde erst später eingelöst, als sich Bitcoin auf 1000+ erhöht hatte. Dazu wurde hier schon einiges im Forum geschrieben. Lässt sich über die Suchfunktion finden. In beiden Fällen gab es damals den 10%igen Gebührenabzug, der aus heutiger Sicht ziemlich unerheblich erscheint.

    Neuerdings sind es sogar mehr als 10% Abzug, weil auch noch die Mining-Gebühr mit dazu kommt. Folgendes wurde angezeigt, als der Bitcoinbon im Wert von 50 € eingelöst werden sollte (unmittelbar vor der Einzahlung im Online Casino):

    Dieser Bon hat einen Wert von 50 €. Du bekommst dafür zum aktuellen Kurs 1,8164 mBTC.

    Wichtiger Hinweis: vom Bitcoin-Betrag wurde bereits die Mining-Gebühr von derzeit ca. 0.0147 mBTC (entspricht ca. 0,37 €) abgezogen. Bitte beachte, dass diese Gebühr abhängig von der Auslastung des Bitcoin-Netzwerks ist und zu manchen Zeitpunkten sehr hoch sein kann...
    Am Ende war es eine Gutschrift von 44,16 € im Online Casino. Fast 11,7% wurden vom ursprünglichen Kaufbetrag abgezogen. Bei bitcoinbon.at gibt es einige Infos dazu, wie die Gebühren zustande kommen und warum sie gewissen Schwankungen unterliegen.

    Fakten-Check:

    Positiv:
    - Bitcoinbon kann man (ähnlich wie damals Paysafecard) an allen oder den meisten Tankstellen in Österreich anonym kaufen (vom €50er, €100er, bis zum €250er Code) oder sich von bekannten Durchreisenden mitbringen lassen
    - direkte Einlösung in Online Casinos mit Bitcoin-Zahlungsoption möglich
    - als anonymes Zahlungsmittel verwendbar (vergleichbar Paysafecard damals), aber es kann bei der Einlösung (je nach Einzahlungshöhe) zur Abfrage von persönlichen Daten kommen

    Negativ:
    - viel zu hoher Gebührenabzug

  2. # ADS
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  3. #2
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Diese völlig überzogenen Gebühren halten mich nach wie vor davon ab, mir ein paar Bitcoins & Co zu kaufen. Absoluter Wahnsinn und am meisten verdienen wohl die Kryptobörsen damit.

  4. #3
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Harry_ Beitrag anzeigen
    Diese völlig überzogenen Gebühren halten mich nach wie vor davon ab, mir ein paar Bitcoins & Co zu kaufen. Absoluter Wahnsinn und am meisten verdienen wohl die Kryptobörsen damit.
    Der Gebührenabzug ist absurd hoch, zumal trotz der hohen Gebühren bei der Einlösung einige persönliche Daten abgefragt werden. Als reiner Bitcoin-Spekulant, der so weit wie möglich anonym bleiben will - so lange es noch geht -, hat man trotzdem zumindest die Option auf den nächsten extrem hohen Wertzuwachs nach dem nächsten Bitcoin-Halving (April 2024) bzw. dann noch mal einen gewissen Zeitraum später gerechnet (ab Ende 2024 / Anfang 2025). Sollte Bitcoin dann bei Stand 250k oder 300k gehandelt werden, wäre der vorherige Gebührenabzug ziemlich unerheblich.

  5. #4
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Ich stecke da einfach zu wenig im Thema drin. Bitcoin & Co ist für mich extrem spekulativ und überhaupt nicht greifbar. Womöglich verpasse ich da etwas, aber ich fühle mich damit keinesfalls wohl. Die gewünschte Anonymität geht mit einem hohen Mangel an Transparenz einher. Aber ich bin auch nur ein Laie.

  6. #5
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Harry_ Beitrag anzeigen
    Ich stecke da einfach zu wenig im Thema drin. Bitcoin & Co ist für mich extrem spekulativ und überhaupt nicht greifbar. Womöglich verpasse ich da etwas, aber ich fühle mich damit keinesfalls wohl.
    Erstaunlicherweise gibt es die Vorbehalte seit 14 Jahren, aber es ging seitdem immer nur aufwärts, mit großen Schwankungen. Oberflächlich betrachtet gab es erschreckend viele Abstürze. Das geht dem Zuschauer an der Seitenlinie durch Mark und Bein, wenn die BILD oder andere Boulevard-Medien über schlimme Kurseinbrüche berichten. In den Fällen hatte sich der Kurs halbiert oder gedrittelt. Dass es sich dabei nur um eine nur teilweise Korrektur des vorherigen 10x oder sogar 20x Kurs-Anstieges handelte (jeweils in den Halving-Zyklen), geht häufig in der Berichterstattung unter. Sonst könnte man die viel kleinere Korrekturbewegung nicht so gut als Drama verkaufen.

  7. #6
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Weitere Bitcoinbon-Einzahlung getestet. Diesmal mit €100 Kaufpreis. Der Bitcoinbon-Gutschein (vergleichbar Paysafecard, aber mit 20-stelligem Code) wurde vor einigen Wochen anonym, mit Barzahlung, an einer Tankstelle in Österreich gekauft. Auch in diesem Fall konnte der Code direkt als Bitcoin-Einzahlung in einem Online Casino verwendet werden. Zunächst wurde die Einzahlung im Online Casino gestartet, mit Option Bitcoin. Den dort angezeigten BTC-Code habe ich als Empfänger-Adresse kopiert und bei bitcoinbon.at als Wallet (bzw. zu empfangende virtuelle 'Geldbörse') eingetragen.

    Es wurde dann folgender Hinweis eingeblendet:

    'Dieser Bon hat einen Wert von 100 €. Du bekommst dafür zum aktuellen Kurs 2,1xx mBTC.

    Wichtiger Hinweis: vom Bitcoin-Betrag wurde bereits die Mining-Gebühr von derzeit ca. 0,03xx mBTC (entspricht ca. 1,xx €) abgezogen. Bitte beachte, dass diese Gebühr abhängig von der Auslastung des Bitcoin-Netzwerks ist und zu manchen Zeitpunkten sehr hoch sein kann...

    Um den Bon einzulösen, gib bitte deine Daten an.
    Unser Preis aktualisiert sich in 30 Sekunden.

    Deine Telefon Nummer
    [_________________] Code senden
    Du bekommst eine Verifikations-SMS an diese Nummer
    In diesem Fall betrug die Gutschrift auf dem Casino-Konto etwas mehr als €88. Es wurden also fast 12% vom ursprünglichen Bitcoinbon-Guthaben abgezogen. Zweite Besonderheit in diesem Fall: Die gesamte Transaktion dauerte fast vier Stunden.

    Der Bitcoinbon-Kauf ist völlig anonym möglich, soweit das Limit von €250 je Kauf nicht überschritten wird. Bei der Bon-Einlösung werden Name und eine Telefonnummer abgefragt. Den Namen kann man sich beliebig ausdenken. Die Telefonnummer kann von irgend einem Prepaid-Tarif sein. Bereits aktivierte Prepaid-SIM-Karten kann man z.B. bei ebay kaufen. Diese Option mit einer völlig anonymisierten SIM-Karte wurde bisher noch nicht getestet.

  8. #7
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Zitat Zitat von Casoni Beitrag anzeigen
    Bitte beachte, dass diese Gebühr abhängig von der Auslastung des Bitcoin-Netzwerks ist und zu manchen Zeitpunkten sehr hoch sein kann...
    Wie ist das zu verstehen? Der Aufwand ist doch immer gleich oder spielt da der Strompreis bzw. die Auslastung vom Stromnetz eine Rolle?

  9. #8
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Zitat Zitat von Harry_ Beitrag anzeigen
    Wie ist das zu verstehen? Der Aufwand ist doch immer gleich oder spielt da der Strompreis bzw. die Auslastung vom Stromnetz eine Rolle?
    Die Nachfrage erhöhte sich deutlich im November und noch mehr im Dezember (bei zugleich sprunghaft ansteigendem BTC-Kurs), so dass viel mehr Umtauschaufträge als normalerweise verarbeitet werden mussten. Das hatte nichts mit dem Strompreis oder der Auslastung von Stromnetzen zu tun. Hunderte viel zu oft zwangsweise abgeschaltete Windräder könnten z.B. genau das Problem mit entschärfen (wenn es daran liegen würde).

    Zuletzt ging es vor allem um die Gerüchte, dass die Zulassung der ersten (oder im besten Fall sogar aller bisher beantragten) Bitcoin-ETF's ab Januar 2024 so gut wie sicher sein würde. Das hat den Kurs nach oben getrieben und zur Überlastung des Bitcoin-Netzwerks geführt. Die mögliche ETF-Zulassung wird die Nachfrage nach Bitcoin und den Umsatz extrem vergrößern, weil dann auch die ganz großen Vermögensverwalter (Blackrock usw.) ganz legal mitspielen dürfen. Diese großen Mitspieler aus dem Börsenbereich sind jetzt schon im Netzwerk aktiv, weil sie von der Zulassung überzeugt sind.

    Falls es entgegen aller Spekulationen zu einer negativen Entscheidung kommen sollte (keine Bitcoin-ETF Zulassung), wird es im Januar wohl zu einem sehr heftigen Bitcoin-Absturz kommen. Das könnte die letzte Chance sein, vor dem nächsten Bitcoin-Halving-Zyklus noch mal relativ günstig einsteigen zu können (z.B. im Bereich 17k bis 22k auf USD-Basis). Auch der Kauf von einem kleineren Bruchteil kann sich durchaus lohnen. Wenn der ganze Kapitalisierungs-Wahnsinn irgendwann mal 7stellig enden sollte, ist der 1/10 Bruchteil davon 6stellig.

    Zurück zur Frage: Im ganz konkreten Fall lag es wohl an der Priorisierung im Engpass-Fall. Bei Staus gehen die Preise hoch. Darauf reagieren dann auch Vermittler wie bitcoinbon und andere, indem zunächst erst mal verschiedene Aufträge gesammelt werden und dann mit deutlicher Zeitverzögerung als Gesamtpaket in Auftrag gegeben werden, so dass sich ein Gebührenrabatt erzielen lässt. Dieses Sammeln der Aufträge kann sich über mehrere Stunden hinziehen.

  10. #9
    Casinospieler Avatar von Harry_
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    Zitat Zitat von Casoni Beitrag anzeigen
    Zurück zur Frage: Im ganz konkreten Fall lag es wohl an der Priorisierung im Engpass-Fall. Bei Staus gehen die Preise hoch. Darauf reagieren dann auch Vermittler wie bitcoinbon und andere, indem zunächst erst mal verschiedene Aufträge gesammelt werden und dann mit deutlicher Zeitverzögerung als Gesamtpaket in Auftrag gegeben werden, so dass sich ein Gebührenrabatt erzielen lässt. Dieses Sammeln der Aufträge kann sich über mehrere Stunden hinziehen.
    Ok, ein erhöhter Aufwand zieht die Bearbeitung in die Länge. Dann muss ich als Nutzer eben geduldig sein. Was aber nicht höhere Gebühren rechtfertigt. Mit Ausnahme eine gewollten Bevorzugung, ähnlich wie die Expresslieferung beim Warenversand. Allels andere ist eine Frechheit.

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