Die European Poker Tour (EPT) von PokerStars hat sich seit ihrem ersten Treffen 2004 in Barcelona weiterentwickelt. Die Veranstalter haben sich den Spielerzahlen stets angepasst. Es begann im Kleinen und durch ihre Beliebtheit wurden die Events pro Jahr aufgestockt. Doch dann zeigte sich, dass es weniger Teilnehmer gibt und man stellte einige Veranstaltungen ein. Der Fokus liegt heute auf den am meisten besuchten Stopps und das hat sich ausgezahlt.
In der Summe gesehen nehmen die Spielerzahlen zwar langsam ab, aber pro Event gibt es immer noch neue Rekorde zu verzeichnen. Die Dynamik ist deutlich zu spüren und die bislang 112 Turniere der EPT waren sehr unterschiedlich besucht gewesen. In der Blütezeit brachte man die EPT in einer Saison an 13 verschiedene Orte der Welt.
Die aller erste Saison 2004/2005 versammelte knapp 1.500 Spieler bei sieben Events. Einige Jahre später waren es dann 9.400 Teilnehmer gewesen. (2010/2011) Ab dann ging es langsam bergab und die Betreiber verringerten die Anzahl der Main Events. Im Durchschnitt sind es also jedes Jahr mehr Spieler pro Event gewesen. Das Spiel mit den Zahlen ist bei Auswertungen wichtig, da selten Bezug zur Anzahl der Turniere in einer Saison genommen wird.
Die Bahamas erzielten dabei mit über 10.000 Spielern bei den Main Events die höchste Zahl.