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Thema: Bestes System - rechtzeitig aufhören

  1. #1
    Neuer Benutzer Avatar von Orestes
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    Standard Bestes System - rechtzeitig aufhören

    Persönlich hatte ich es nie so mit Glücksspielen, von diese Slot Maschinen Automaten oder wie die Dinger schon heißen lass ich sowieso die Finger.
    Kenn einige die Stunden davor sitzen und Arbeit Haus-Hof und Ehe damit versemmeln.

    Aber seit 2 Wochen beschäftige ich mich mit Glückspiel vor allem mit Blackjack wo man zumindest einen gewissen Einfluss bei den eigenen Aktionen hat.

    Als Abwechslung hab ich auch mal Roulette probiert, €250 in ein OC eingezahlt und mit diesem Verdoppelungssystem gespielt.
    Hatte ne Glückssträhne zu beginn und war auf etwas über 400 aber dann kam das Pech und ich rauschte runter auf €340 dann hab ich auf aufgehört und mir alles auszahlen lassen.
    Soweit sogut hab so gesehen etwas über 100 verloren die ich vorher nicht hatte aber €90 gewonnen die ich vorher auch nicht hatte. Deswegen bin ich überzeugt das beste System ist rechtzeitig aufzuhören.

    Nehmen wir mal dieses berühmte Verdopplungssystem solange verdoppeln bis Rot oder Schwarz kommt.
    Ansich ja nicht schlecht schließlich stehen die Chancen 50:50, das Problem ist natürlich nur das weder die Kugel noch der Kessel sagen, *Meine Fresse 7 mal Schwarz jetzt schieß ma aber mal auf die Rot*.
    Ich meine das muss man sich mal vorstellen, nach diesem System müsste ich z.B €1024 riskieren um einen einzigen mickrigen Euro zu gewinnen, der mir dann vielleicht noch aus der Hosentasche fällt.
    Das ist doch totaler Schwachsinn, ok wenn es 50:50 steht das ich dann 100000 gewinne würd ichs vielleicht mal riskieren aber doch nicht um einen Euro.

    Auch andere Diverse Systeme wie z.b solange drehen lassen bis in der Kolonne noch eine fehlt und dann darauf setzen. Ergibt doch auch keinen Sinn denn wie schon oben erwähnt hat die Kugel kein Gedächtnis.
    Habs im Funmodus schonmal erlebt das 38! mal die gleiche Kolonne auf die ich gesetzt habe nicht gekommen ist.
    Selbst wenn die Chance über 32,% beträgt das diverse Kolonne kommt so ist das doch nur langfristig gesehen.

    Ich bin überzeugt das wenn ich einfach ins Blaue (oder Rot-Schwarz ) oder einfach auf irgend eine Zahl setze, das ich langfristig auch nicht schlechter oder besser fahre als mit diversen *hochkomplexen* Systemen wo ich 5 oder 6 verschiedene im Funmodus ausprobiert habe.

    Letztlich läuft alles auf die Wahrscheinlichkeit hinaus, die man nicht beeinflußen kann.
    Genaus gut kann mich nach einem Casinobesuch bei dem ich 10 Millionen gewonnen habe beim Hinausgehen ein Amoklaufender Hamster erschießen.

    Glück hat in diesem Spiel mit Sicherheit jeder mal, und ich denke das letztlich die einfachste Lösung ist die Bank zu schlagen, indem man rechtzeitig aufhört.

  2. #2
    Gambler Avatar von onlinegambler99
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    Standard

    Glück hat in diesem Spiel mit Sicherheit jeder mal, und ich denke das letztlich die einfachste Lösung ist die Bank zu schlagen, indem man rechtzeitig aufhört.[/QUOTE]


    genau nim mit was du kriegen kannst am besten nen bonus von 100€ und dann die 150 300 die dazu erspielt wurden das ist machbar

    also zahl 1000€ ein und immer verdoppeln das wird schon mhhhh
    weis nicht kann mir aber auch nicht vorstellen das je einer 1000€ eingezahlt hat um dann zu hoffen mit dem verdoppeln sich 10000 zu erspielen
    Geändert von onlinegambler99 (22.09.2010 um 02:24 Uhr)

  3. #3
    Casino Tester Avatar von Casoni
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    Standard

    Zitat Zitat von Orestes Beitrag anzeigen
    Letztlich läuft alles auf die Wahrscheinlichkeit hinaus, die man nicht beeinflußen kann.
    Ich glaube daran, dass man doch einiges beeinflussen kann, z.B. indem man sehr diszipliniert kleine Einsätze spielt wenn es schlecht läuft. Das ist meiner Meinung (und bisheriger Praxiserfahrung) nach kein esoterisches Kaffeesatzlesen, weil angeblich in jedem Coup bzw. in jeder beliebigen Spielrunde jede Tendenz ins Gegenteil kippen kann. Wäre die Normalität so chaotisch, dann müssten auch andere vom Zufall gesteuerte Ereignisse permanent verrückt spielen. Das ist nicht der Fall. Auch Zufallsereignisse folgen gewissen Tendenzen, die zeitweise andauern und dann zerfallen. Ich glaube daran, dass man sich diesen Tendenzen zumindest kurzzeitig anpassen kann. Ähnlich häufig wird man in den 'Zerfalls-Phasen' auch mal auf dem falschen Fuß erwischt werden und richtig heftige Pechsträhnen erleben. Trotz allem halte ich das tendenzorientiere Spiel mit versuchsweise Satzhöhenanpassung an den eigenen Plus/Minusverlauf für sinnvoller als das orientierungslose Herumgezocke.

    Genaus gut kann mich nach einem Casinobesuch bei dem ich 10 Millionen gewonnen habe beim Hinausgehen ein Amoklaufender Hamster erschießen.
    Extrem geringe Wahrscheinlichkeiten wie Tod durch Blitzschlag oder ähnliches würde ich nicht als Argument für nicht beeinflussbares Schicksal hinnehmen. Durch gewisse Anpassungen an bestimmte Wahrscheinlichkeiten kannst du einigen Schreckens-Szenarien aus dem Weg gehen. Bei Gewitter gehst du z.B. draußen nicht baden und stellst dich nicht unter Bäume. Aufs Casino bezogen spielst du keine Martingale und limitierst das verspielbare Kapital pro Tag auf eine Höhe, die verschmerzbar ist.

    Glück hat in diesem Spiel mit Sicherheit jeder mal, und ich denke das letztlich die einfachste Lösung ist die Bank zu schlagen, indem man rechtzeitig aufhört.
    Das sehe ich auch so. Wenn du deine Spielverläufe grafisch darstellst, siehst du gewisse Wellenbewegungen. Die oberen und unteren Umkehrpunkte verlaufen in einer Art Kanal, der wegen des Auszahlungsnachteils leicht abwärts gerichtet ist. Es ist durchaus möglich, kürzere Sitzungen an oberen Punkten dieses Kanals mit leichtem Plusergebnis zu beenden. Das kann sogar lange Zeit funktionieren, bis es mal den größeren Einbruch gibt, von dem sich die Mehrheit der Spieler nicht erholen wird. Der 'pathologische Zocker' wird seinen Einsatz so gut wie immer verzocken. Psychologen sprechen sogar von einem Effekt der Erleichterung, wenn die Kohle endlich verzockt wurde. Das liegt am planlosen Spiel. Im Gewinnfall weiß der Zocker z.B. nicht, wo die Grenze nach oben ist. Wo hört man auf? Bei +100 oder +1000 oder bei einer Million? Deshalb ist meiner Meinung nach das rechtzeitige Aufhören mit kleineren Gewinnen sehr wichtig, um nicht völlig plan- und ziellos zu spielen.

  4. #4
    Casinospieler Avatar von Roulette
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    Standard

    Gibt es den optimalen Zeitpunkt zum rechtzeitigen Aufhören beim Glücksspiel? Ich beziehe mich dabei jetzt mal nicht auf auf die kurzfristigen Zeitpunkte, sondern auf das große Ganze. Jemand hat sehr, sehr viel gewonnen (z.B. den Sechser im Lotto, ein Pokerturnier mit einer halben Million Euro Preisgeld oder 300.000 Euro beim Roulette mit Maximum-Complét Treffern) und kommt zuhause beim Geld zählen zur Besinnung: "Mein Glück ist wahrscheinlich für einige Zeit aufgebraucht. Ich sollte es am besten nicht zu weit heraus fordern und den unverhältnismäßig hohen Gewinn absichern."

    Wahrscheinlich überwiegt dann aber doch die Gier und das Gefühl, solche außergewöhnlich hohen Gewinne immer mal wiederholen zu können, so dass weiter gezockt wird. Je länger weiter gespielt wird, desto unwahrscheinlicher wird aber die Chance, von extremen Schwankungen in den Plusbereich zu profitieren. Der spielregelbedingte Hausvorteil der Bank wird sich immer sicherer durchsetzen, je länger sich der Spieler auf das Spiel einlässt.

    Davon abgesehen sind wir sicher noch ziemlich ahnungslos, was unsere Erkenntnisse über den Zufall betrifft. Roulettetüftler setzen sich zumindest schon mal spielerisch und spieltheoretisch mit ihm auseinander. Mathematiker und andere Gelehrte argumentieren häufig eher so, als wäre der Zufall schon endgültig entschlüsselt und keine der bisherigen Weisheiten mehr zu erschüttern.

    Warum können die gleichen Leute mir nicht erklären, wo genau das Weltall endet und was vor dem Urknall passierte? Wieso fliegen uns die ganzen Galaxien nicht um die Ohren?


    (Sternengeburt, Aufnahme mit dem Hubble-Teleskop, nachretuschiert)

    Welche unsichtbare Kraft hält das ganze kosmische Zeug in der Bahn? Gibt es da irgend eine Ordnung, die es auch bei Zufallsereignissen gibt? Irgend was muss es geben, sonst würden wir von einem Chaos ins nächste stürzen.

    Lasst euch also nicht von Dogmatikern verunsichern, die bisher selbst nur einen leisen Furz entschlüsselt haben und dem Urknall noch ziemlich ahnungslos gegenüber stehen.

  5. #5
    Gambler Avatar von Lidschisaft
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    Standard

    Gibt es den optimalen Zeitpunkt zum rechtzeitigen Aufhören beim Glücksspiel? Ich beziehe mich dabei jetzt mal nicht auf auf die kurzfristigen Zeitpunkte, sondern auf das große Ganze. Jemand hat sehr, sehr viel gewonnen (z.B. den Sechser im Lotto, ein Pokerturnier mit einer halben Million Euro Preisgeld oder 300.000 Euro beim Roulette mit Maximum-Complét Treffern) und kommt zuhause beim Geld zählen zur Besinnung: "Mein Glück ist wahrscheinlich für einige Zeit aufgebraucht. Ich sollte es am besten nicht zu weit heraus fordern und den unverhältnismäßig hohen Gewinn absichern."
    Wenn er sich das denkt hat er wohl einiges nicht verstanden und dann ist es sicherlich nahe liegend, dass die Gier überwiegt und er eben NIE aufhört. Besser gesagt erst dann wenn er pleite ist.
    Ich denke der richtige Zeitpunkt beim spielen lässt sich nur ex post bestimmen und da kann man es sich sehr einfach machen.

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