Kampf gegen Spielhallen Schwemme
Landesregierung sagt Spielhallen-Schwemme den Kampf anDemnach müssen die Spielhallen künftig 300 Meter Luftlinie voneinander entfernt sein und mindestens sechs Stunden pro Tag schließen. Werbung an der Außenfassade wird ebenso verboten wie Mehrfachkonzessionen, zudem müssen die Spielhallen Konzepte zur Suchtprävention vorlegen.
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"Schwemme", ein lustiges Wort.
300 Meter Luftlinie Abstand. Wie sieht es dann im Moment in Hessen aus? Stehen dort gleich mehrere Spielhallen in einer Straße? Mindestens sechs Stunden am Tag geschlossen haben halte ich ebenfalls für sinnvoll.
Man muss es nun wirklich nicht übertreiben mit den Spielhallen. Ich verstehe es aber auch, dass man damit problemlos viel Geld verdienen kann.
Diese Abstandsregelungen sind ja im Moment wieder sehr aktuell. Einige Spielhallen die sich nicht daran halten, bekommen wohl aktuell Probleme und stehen vor dem Aus.
Ich finde eine solche Regel Quatsch. Was soll diese genau bringen? Wenn einer aus einem Casino fliegt, soll er erst 300 Meter laufen, um in das nächste zu gehen, damit er zur Besinnung kommt und das spielen sein lässt? Was für ein Quatsch.
Man sollte das aus meiner Sicht anders regeln und immer von Fall zu Fall entscheiden, wo eine Spielhalle öffnen sollte.
Ein paar rechtliche Einordnung des Themas hab ich hier gelesen:
Spielhallen unter Druck: Melchers-law
Was meint ihr dazu?
Hallo Timo-B
Was meint ihr dazu?
Das einzig richtige wäre, den ganzen Sumpf trocken zu legen. Daddelhallen komplett zu verbieten, zu Schließen und in den Normalzustand zurück zu kehren.
Das hiese ........nur die Spielbanken ( " echte Casinos " ) dürfen Daddelkisten wie gehabt anbieten.
Das hätte zweierlei positive Auswirkungen : Den Spielbanken/ Casinos ginge es in ihrer Bilanz wieder besser und sie würden wieder schwarze Zahlen schreiben. Und des weiteren würde man die ausufernde Spielsucht eindämmen können.
Der Unterschied ist ja schon gravierend: die Auszahlungsquote in einem Casino liegt wesentlich höher als in einer Daddelstube.
Aber wenn der " Staat " auf die Schnelle, Milliardensummen in zweistelliger Höhe ganz bequem abschöpfen kann, dann spielt Spielsuchtprävention keine Rolle mehr. Das ständige Gesülze über : Glückspiel kann Süchtig machen, Spielteilnahme erst ab 18 Jahre usw. ist doch nur ein politisches Feigenblatt. Das sieht man daran auch, das Gauselmann den Vaterländischen Verdienstorden verliehen bekam............!!!!!!!
Was hat er den so überagendes für das Allgemeinwohl getan, das dies gerechtfertigt ist??
Es gibt schon soviel Elend wegen diesem " Allgemeinwohl ", man muß sich nur mal umschauen/hören.
Ungarn und Russland machen es dagegen richtig. Sie verbannen die Daddelhallen.
Das Ungarn etwas richtig gemacht hatte, sieht man daran, das die EU-Fritzen in Brüssel wie die Drogensüchtigen rumschreien.
Gruß Fritzl
Das Klientel von Spielhallen und Kasinos ist komplett verschieden, denke ich.
Die 300 Meter-Regel ist schon sinnvoll, der kleine Fußweg ist ja kein Ding. Allerdings muss den Betreibern ein gleichwertiger Ersatz geliefert werden. Wenn schon die Schließung droht, dann bitte im Bebauungsplan der Stadt einen Vorschlag machen, wo der Betrieb hinziehen könnte.
Außerdem, wenn zwei Spielhallen zu nahe beieinander stehen, wie wird dann entschieden, wer gehen muss? Wird dann nach dem Datum der GEwerbegründung geschaut?
Ein Casino hat immer noch was von Schick, während Automaten ja oft doch eher mit vereinsamten Seelen in Verbindung gebracht werden. Natürlich kann auch ein ordentliches Slot Casino ala Las Vegas ordentlich Glamour bringen, aber das dürfte hierzulande ja eher die Seltenheit sein. Insofern glaube ich nicht, dass sich Casino und Spielhalle gut zusammenfügen lassen. Eine von beiden Klienteln wird sich da nicht mehr reintrauen.
Russland hat viele Casinos und Spielhöllen im Umkreis von Moskau und anderen Städten schließen lassen. In einigen Regionen Russlands in ausgewählten Randlagen gibt es dafür Glücksspiel-Zonen, in denen das Zocken als legal geduldet wird. Die Halbinsel Krim soll ebenfalls zur Spielhölle werden.Zitat von Fritzl
Glücksspiel-Regionen in Russland:
Grafik: Wikipedia
Spielhallen Schwemme
Hallo Boni,
Dein Zitat :
In einigen Regionen Russlands in ausgewählten Randlagen gibt es dafür Glücksspiel-Zonen
Das war mir bekannt.
Aber was hier Explizit nur für Casinos gelten sollte, sind in einem solch großen Land wie Russland, ausgewiesene Bezirke/Regionen......
Um dieses Angebot dann wahrnehmen zu können, muß man sich zum Zocken eben Urlaub nehmen.
Das reicht für einmal im Jahr.
Somit kommt keiner in die Versuchung, permanent in eine der Tausend Daddelhallen zu latschen, um dort seinen Lohn zu Verbrennen.
Somit bleibt letztendlich vielen Familien, großes Elend erspart.
Gruß Fritzl
Interessante Grafik. Man lernt nie aus.
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