Ein Gemeindeangestellter in Payerne hat mindestens 19.000 Franken aus der Gemeindekasse entwendet.
Der 48-jährige Schweizer gestand den Betrug zum Schaden der Gemeinde am Donnerstag im Verhör, wie die Waadtländer Kantonspolizei mitteilte. Er gab an, mit dem in den Jahren 2007 und 2008 entwendeten Geld seine Leidenschaft für das Glücksspiel gestillt zu haben. In seiner Position als Gemeindeangestellter war er verantwortlich für die administrativen Belange der Polizei von Payerne. Ins Rollen kam der Fall durch eine Strafanzeige der Gemeinde, nachdem in der Kasse ein Fehlbetrag von 19.000 Franken registriert worden war. Laut Polizei gehen die Untersuchungen weiter. Unter anderem müsse noch die genaue Höhe des Schadens geklärt werden.