---
Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: oc wie gewonnen so zerronnen

  1. #1
    Gambler Avatar von onlinegambler99
    Registriert seit
    20.11.2008
    Beiträge
    2.677

    Standard oc wie gewonnen so zerronnen

    hab mich mal auf google schlau gemacht und mußte feststellen,das sich das casino alles erlauben kann und sagen kann was es will,wenn sie sagen gibt kein geld gibts das nicht,und damit ist die sache vom tisch.
    der text sagt woll alles aus was man wissen muß,und hat mir die erkenntnis gegeben,das es aussichtslos ist geld zu bekommen was nicht zu bekommen ist.



    Online Casinos genießen in Deutschland seltsamerweise einen guten Ruf. Kein Wunder also, dass im Internet gepokert und gewürfelt wird, wo es nur geht. Gerade das Online-Pokern erfreut sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit. In vielen Fällen wirken die Anbieter solcher Websites in der Tat seriös, und die Bewertungen in einschlägigen Foren klingen verlockend. Doch allzu schnell folgt die Ernüchterung, wenn das Online-Casino nicht nur den vermeintlichen Gewinn nicht ausbezahlen will, sondern auch den zuvor überwiesenen Einsatz einbehält. Erst dann informieren sich Nutzer solcher Online-Casinos ausführlich über den Betreiber und müssen feststellen, dass dieser im Ausland sitzt und sondern dass Glücksspiele in Deutschland zudem verboten sind.

    Ob Gibraltar, das Kahnawake Mohawk-Indianerreservat in Kanada oder Malta: Der Sitz der inzwischen unzähligen Online-Casino Betreiber liegt in meist abenteuerlich anmutenden Gegenden. Dabei ist die Erklärung für die Standortwahl recht banal. In den meisten europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, ist staatlich nicht lizenziertes Glückspiel verboten. Gemäß § 284 StGB steht dabei nicht nur die Veranstaltung unter Strafe, sondern nach § 285 StGB auch die Teilnahme. Aus diesem Grund suchen sich die Betreiber für den Unternehmenssitz Länder aus, in denen das Glücksspiel erlaubt ist. Oft stecken hinter den Unternehmen sogar deutsche Betreiber. Über die rechtlichen Folgen dieses Umstands machen sich aber nur die wenigsten Glücksspielbegeisterten ernsthaft Gedanken.

    Beispiel: Ein deutscher Internetnutzer registriert sich bei einem Online-Casino. Er zahlt hundert, vielleicht aber auch mehrere tausend Euro als Startkapital ein und macht seine Einsätze. Ist er ein Glückspilz, kann er seinen Einsatz durchaus innerhalb kurzer Zeit verdoppeln. Möchte er seinen Gewinn nebst Einsatz ausgezahlt bekommen, ergeben sich aber immer öfter Probleme. Plötzlich ist der Account gesperrt oder sogar gelöscht. Der Casino-Betreiber verweigert die Auszahlung.

    In diesen Fällen sollte man sich zunächst einmal bewusst machen, worum es eigentlich geht. Ein deutscher Verbraucher schließt mit einem ausländischen Unternehmen einen Vertrag ab, der in Deutschland nicht nur keine Bindung entfalten würde, sondern zudem auch noch strafbar ist. Das vorweggenommen, sollte man sich zumindest darauf gefasst machen, dass man seinen Einsatz, geschweige denn seinen Gewinn wohlmöglich nie wieder sieht. Sitz das Unternehmen im europäischen Ausland, so wäre es theoretisch sogar denkbar, dieses Unternehmen nach deutschem Recht vor einem deutschen Gericht auf Zahlung des Einsatzes zu verklagen. Allerdings steht dem § 762 BGB entgegen, der festlegt, dass durch Spiel oder Wette - mit Außnahme von staatlichen Lotterien - keine Verbindlichkeit begründet wird. Ein Anspruch auf den Gewinn besteht also in den allermeisten Fällen nicht. Ob aber der Spieleinsatz zurückgefordert werden kann, muss je nach Einzelfall geprüft werden. Sitzt der Anbieter des Online-Casinos in Europa stehen die Chancen beispielsweise besser, als wenn das Unternehmen in dem bereits angesprochenen Indianerreservat in Kanada sitzt.

    Fazit: Auch wenn uns noch kein Fall zu Ohren gekommen ist, in dem der Nutzer eines ausländischen Online-Casinos strafrechtlich belangt wurde, so sollte man sich dennoch genau überlegen, ob man solche - in Deutschland nicht ohne Grund illegalen - Angebote nutzt. Schließlich würde man ja auch keine Waffen bei einem ausländischen Händler bestellen und sich anschließend beschweren, wenn die Waffenlieferung nicht eintrifft. Sollte das Kind jedoch schon in den Brunnen gefallen sein, beraten wir Sie gerne über die möglichen Vorgehensweisen und wie Sie Ihr Geld vielleicht doch noch zurück bekommen können.

  2. # ADS
    Circuit advertisement oc wie gewonnen so zerronnen
    Registriert seit
    Always
    Beiträge
    Many

    Werbung

    oc wie gewonnen so zerronnen oc wie gewonnen so zerronnen oc wie gewonnen so zerronnen oc wie gewonnen so zerronnen

    Realistisches Live Roulette mit echten Croupiers. Die Live Roulette Spieltische befinden sich in Spielbanken und können von dublinbet aus bespielt werden.

    Realistic Live Roulette with real croupiers. The live roulette tables are located in real brick-and-mortar casinos and can be played from dublinbet.

     

  3. #2
    Casino Tester Avatar von Casoni
    Registriert seit
    30.12.2004
    Beiträge
    8.070

    Standard

    Zitat Zitat von onlinegambler99 Beitrag anzeigen
    der text sagt woll alles aus was man wissen muß,und hat mir die erkenntnis gegeben,das es aussichtslos ist geld zu bekommen was nicht zu bekommen ist.
    Wo genau bekommst du dein Geld nicht? Verzocktes Geld musst du außen vor lassen. Das wird dir keine Spielbank auf der Welt auszahlen. Ansonsten sind wir hier ja am testen und vergleichen, wer zahlt und wer nicht.

    Presseartikel über Online Casinos werden auch von Journalisten geschrieben, die selbst nie gespielt haben und vom Hörensagen ahnen, dass wahrscheinlich sehr oft nicht bezahlt wird. Wir wollen es ja genauer wissen und checken das selbst...

  4. #3
    Gambler Avatar von onlinegambler99
    Registriert seit
    20.11.2008
    Beiträge
    2.677

    Standard .

    hab mich einfach mal was umgekuckt in foren google usw,weil der support sich ja auch einiges erlaubt zum beispiel werden leute vom support angemacht ,was wollen sie eigentlich was wollen sie lol usw
    das sind woll nur einzelfälle,aber wenn es mal dumm läuft ist das schon alles abgesichert,von den casinos aus,es geht nicht ums verlorene geld nein
    hab einfach mal gegoogelt nach schlechten erfahrungen sehr intressant und macht einen skeptisch lol

  5. #4
    Casinospieler Avatar von Paule
    Registriert seit
    10.01.2009
    Beiträge
    2

    Standard

    In vielen Fällen sind die Spieler auch nicht ganz unschuldig daran. Ich habe auch schon einige negative Erfahrungen gemacht, alles ist aber nicht sooo schlecht. Es gibt schon Casinos die im Gewinnfall auch auszahlen.

  6. #5
    Casino Tester Avatar von CasinoGuy
    Registriert seit
    15.11.2008
    Beiträge
    122

    Standard

    Wie kann es illegal sein, gestern erst habe ich auf RTL Werbung für PartyPoker

    und PartyPoker Turniere von RTL gesehen, wär ja dann verleiten zu Straftat

    oder nicht?

  7. #6
    Gambler Avatar von mondfahrer
    Registriert seit
    23.08.2008
    Beiträge
    229

    Standard

    hallo onlinegambler99

    Zu Deinem Thema gibt es inzwischen ein "passendes" Urteil vom BGH (3.4.2008), wobei der BGH ausdrücklich darauf hinweist, dass im Falle staatlich zugelassenen Glücksspiels § 762 BGB nicht greift (sondern § 763 BGB), weil in diesen Fällen Verbindlichkeiten bestehen - und zwar einklagbar. Wenn ein Spieler im Ausland einen Vertrag abschliesst,befindet er sich auf ausländischem Hoheitsgebiet und kann sich also nicht auf § 762 BGB berufen, da diese Vorschrift ausserhalb des deutschen Hoheitsgebiets nicht greift.Vielmehr schliesst er einen "internationalen" Vertrag ab, an den er sich halten muss - analog wie sich der in Koblenz spielende OC-Zocker an den Vertrag mit dem Casino Wiesbaden halten musste, obwohl das Casino KEINE Erlaubnis hatte, in Koblenz Glücksspiel zu veranstalten. Damit widerspricht die Rspr. des BGH eindeutig dem Strafurteil des AG Coburg, wonach das OC-Glücksspiel , das in demjenigen Ausland stattfíndet , wo der Vertrag abgeschlossen wurde, in dem Inland veranstaltet sei, wo der Spieler sitzt während er die Tasten seines PC bedient um dem Casino ins Ausland zu "funken", welche Einsätze DORT für ihn getätigt werden sollen ( von einem dort befindlichen Rechner ...) .

    Der BGH stellt interessanterweise fest, dass ein OC-Spieler nicht davor zu schützen ist, dass er "unkontrolliert" vor dem PC sitzt und dort auf andere Art und Weise als im Realcasino dem Reiz ausgesetzt ist, zu zocken, d.h. ohne dass er während der Bedienung seines PC´s "beobachtet" wäre analog einem Spieler im Realcasino. Dabei differenziert der BGH zwischen "spielsüchtigen" Spielern, die sich einfach sperren lassen können, um sich selbst vor den Folgen der OC-Spielsucht zu schützen, und vor "nicht spielsüchtigen" Spielern, deren Privatautonomie dazu führt, dass sie selbst bestimmen dürfen, wieviel sie verschleudern - oder eben auch nicht.


    Es wurde bereits damit begonnen, das Problem in einem anderen Thread ("macht man sich strafbar ?") zu diskutieren.

    mondfahrer

  8. #7
    Gambler Avatar von onlinegambler99
    Registriert seit
    20.11.2008
    Beiträge
    2.677

    Standard .

    ja mondfahrer hab ich nicht gesehen das da auch sowas steht brauchst ja nichts mehr hier reinschreiben habs ja nur mal so reingetan denke es paßt hier rein lol

  9. #8
    Gambler Avatar von mondfahrer
    Registriert seit
    23.08.2008
    Beiträge
    229

    Standard

    huhu onlinegambler99


    ja mondfahrer hab ich nicht gesehen das da auch sowas steht brauchst ja nichts mehr hier reinschreiben habs ja nur mal so reingetan denke es paßt hier rein lol
    bin mir jetzt nicht ganz sicher, wie das gemeint ist - bitte meinen Hinweis auf den anderen Thread nicht missverstehen als "Einmischung" oder sowas, zumal es zwar ähnliche Themen sind, aber keinesfalls gleich.

    Das BGH-Urteil finde ich insoweit ermutigend, weil es eigentlich ein spielerfreundliches Urteil ist, d.h. es läuft darauf hinaus, dass nicht deswegen, weil es wünschenswert ist einige (vergleichsweise wenige) Spieler gegen Spielsucht zu schützen , die ganze Bevölkerung an die Leine genommen bzw. "entmündigt" werden muss.




    mondfahrer

  10. #9
    Casino Tester Avatar von Masterplan
    Registriert seit
    19.11.2008
    Beiträge
    3.546

    Standard

    ach mondfahrer, Kollege gambler hatte nur laut gedacht seine Gedanken laufen zuweilen etwas durcheinander
    er meinte es nicht so.....................
    LOL
    egal
    LOL
    egal

  11. #10
    Gambler Avatar von onlinegambler99
    Registriert seit
    20.11.2008
    Beiträge
    2.677

    Standard .

    Zitat Zitat von mondfahrer Beitrag anzeigen
    huhu onlinegambler99




    bin mir jetzt nicht ganz sicher, wie das gemeint ist - bitte meinen Hinweis auf den anderen Thread nicht missverstehen als "Einmischung" oder sowas, zumal es zwar ähnliche Themen sind, aber keinesfalls gleich.

    Das BGH-Urteil finde ich insoweit ermutigend, weil es eigentlich ein spielerfreundliches Urteil ist, d.h. es läuft darauf hinaus, dass nicht deswegen, weil es wünschenswert ist einige (vergleichsweise wenige) Spieler gegen Spielsucht zu schützen , die ganze Bevölkerung an die Leine genommen bzw. "entmündigt" werden muss.


    nene da spaßt schon alles klar




    mondfahrer



    ne das paßt schon alles klar

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •