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Thema: Die WSOP 2015 ist gestartet

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Die WSOP 2015 ist gestartet

    Die World Series of Poker 2015 ist vor zwei Tagen in der Nacht gestartet. Las Vegas befindet sich in den nächsten Wochen wieder im Ausnahmezustand. Zu 46. Ausgabe der WSOP reisen tausende von Spielern an und nun haben die ersten zwei Turniere begonnen. Den Auftakt machte wie immer das Event exklusiv für Angestellte, gefolgt von einem 5.000 Dollar No Limit Holdem Turnier.

    Die 565 Dollar an Buy In waren dieses Mal bereit 688 Angestellte zu zahlen. 200 Teilnehmer weniger als in 2014 sind keine guten Nachrichten, aber 340.000 im Preispool sind dennoch genug. Nach dem ersten Tag verblieben nur noch 51 Spieler, es gab also viel Action gleich zu Beginn. Auch die Bubble-Phase ließ man damit gleich hinter sich. Für den ersten Platz gibt es dann 75.000 Dollar, eine attraktive Prämie, selbst für einen Angestellten in Las Vegas.

    Das 5.000 Dollar No Limit Holdem Event wurde von mehr als 400 Spielern belegt. Damit wird um einen Preispool von knapp zwei Millionen Dollar gespielt. Das erste „richtige“ Turnier der WSOP wurde von einigen bekannten Spielern und anderen Prominenten ausgesucht um gleich zu Anfang einen hoffentlich guten Start hinzulegen. An den Tischen waren JC Tran, Douglas Polk, Erik Seidel und einige mehr.

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  3. #2
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    Standard WSOP: Event 2 und 4 sind vorüber

    Nach dem Mitarbeiter-Event folgte das erste Turnier mit öffentlichem Zugang bei der WSOP. Die 5.000 Dollar an Buy In leisteten sich 422 Spieler, womit schon ein ordentlicher Preispool von über 2 Millionen zusammenkam. Darunter befanden sich auch einige Profis wie Kevin McPhee, Brian Hasting und Scott Baumstein. 45 Spieler kamen hierbei ins Preisgeld und am Ende gewann Michael Wang im Heads Up gegen Bryan Kenney. Er bekam damit das erste Bracelet der neue Saison und dazu über 466.000 Dollar an Preisgeld.

    Die finale Hand gewann Wang mit einem Flush. Obwohl er nur J2 von Herz hielt, eröffnete er mit 150.000 und Kenney unterlag später mit 96 von Herz. Beide hatten den Flush getroffen, also ein spannendes Ende für Event #2.

    Ebenso spannend wurde es bei dem 3.000 Dollar No Limit Shootout Event. Hier zahlten 308 Spieler die Turniergebühr. Unter den Profis scheint die Shootout-Variante beliebt zu sein. Neben Doug Polk, David Peters, Joe Cada und Phil Laak waren noch einige andere bekannte Gesichter im relativ kleinen Teilnehmerfeld zu sehen.

    Nick Petrangelo bezwang Jason Les im Heads Up und gewann damit knapp über 200.000 Dollar aus diesem Event. Ein Preflop All In mit KJo gegen QTo beendete das Finale dann schnell und Petrangelo gewann sein erstes Bracelet.

  4. #3
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    Standard 3. Bracelet für Robert Mizrachi

    Das Event #3 der WSOP 2015 war das erste Omaha-Turnier in dieser Serie des Jahres. Als Hi-Lo-Variante gespielt, bezahlten 918 Spieler das Buy In von 1.500 Dollar. Darunter namhafte Gesichter wie Don Zewin, Steve Gross, Chris Bjorin und Aaron Steury. Am Ende übertrumpfte sie alle ein Mann, Robert Mizrachi, ein ebenfalls bekannter Pokerspieler. Mizrachi gelang der Sieg und damit gab es das dritte Bracelet in seiner Karriere. Hinzu kommen die über 255.000 Dollar an Preisgeld.

    Im Heads Up saß ihm nur noch Jacob Dahl gegenüber, der auch unbedingt ein Bracelet gewinnen wollte. Dahl hielt in der letzten Hand Q863 und Mizrachi bekam A655. Das Board zeigte A237 und Mizrachi gewann mit einem Paar Asse. Für Jacob Dahl waren immerhin noch mehr als 155.000 Dollar drin.

    Robert Mizrachi zieht damit gegenüber seinem Bruder Michael Mizrachi gleich, der ebenfalls schon drei Bracelets der WSOP besitzt. Den dritten Platz im Event #3 belegte Don Zewin (97.185 Dollar), Position Vier ging an Ryan Himes (70.540 Dollar) und Platz Fünf erreichte Dominick Cuzzi (52.075 Dollar). Während der WSOP wird es noch ein paar Omaha-Turniere geben.

  5. #4
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    Standard

    Ich vermisse hier einen Beitrag zum Colossus Event. Da waren mit über 22.000 Entries so viele Spieler wie noch nie bei einem WSOP Event angemeldet. Starke Leistung wie ich finde, wenngleich es dadurch zu einer sehr lang gestreckten Payout-Struktur gekommen ist.

  6. #5
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    Standard Keith Lehr gewinnt Event #10

    Die WSOP versucht durch zahlreiche Variationen mehr Spannung und Unterhaltung zu bieten. Ein weiteres Highlight, Event #10, endete nun. Es handelte sich hierbei um ein Heads Up No Limit Holdem Championship der World Series of Poker 2015. Alle spielten jeweils gegen nur einen Kontrahenten, bis einer von ihnen ausschied. Auf diese Weise kamen 141 Heads Up Matches zustande und am Ende gewann Keith Lehr das Bracelet und die 334.430 Dollar für den ersten Platz.

    Im letzten Duell besiegte er noch Paul Volpe, der immerhin über 206.000 Dollar mit Nach Hause nehmen konnte. Nummer Drei wurde Dee Tiller mit 111.525 Dollar. Genauso viel gewann auch Matthew Cooper. Die weiteren vier Plätze konnten sich über rund 55.000 Dollar freuen usw.

    Die letzte Hand zwischen Volpe und Lehr wurde mit Two Pairs entschieden. Erst war Volpe auf dem Flop in Führung, doch Lehr zog mit Turn und River nach. Die vorletzte Setzrunde brachte den All In, Lehr gewann mit viel Glück die letzten Chips von Volpe. Hier die Top 10 des WSOP Event #10 2015:

    1. Keith Lehr $334,430
    2. Paul Volpe $206,620
    3. Dee Tiller $111,525
    4. Matthew Cooper $111,525
    5. Valeriu Coca $54,545
    6. JC Tran $54,545
    7. Timothy Adams $54,545
    8. Isidro Sifuentes $54,545
    9. Byron Kaverman $26,490
    10. Olivier Busquet $26,490

  7. #6
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    Standard Negreanu bemängelt WSOP-Kartendecks

    Daniel Negreanu ist für sein „Meckern auf hohem Niveau“ bekannt und auch zur WSOP 2015 hat er seinen Senf parat. Ihm geht es dabei um die dafür verwendeten Kartendecks des Herstellers Modiano. Er bemängelt wie leicht diese zu manipulieren seien und das man doch andere Kartendecks verwendet sollte. Mit seiner Kritik steht er dieses Mal nicht allein da.

    Zu dünn und instabil, somit leicht zu verbiegen seien die Modiano-Karten. Auch die Aufdrucke sind teilweise verwirrend. Die abgerundete Spitze des Pik lässt sich aus der Ferne oder bei Sehschwäche leicht mit dem Kreuz verwechseln. Einen gewissen Komfort darf man beim Spielen einer Weltmeisterschaft schon verlangen oder?

    Auch andere Spieler haben schon die schlechte Karten-Qualität kritisiert und dennoch reagierte der Veranstalter bislang nicht. Sie wollen auch schon manche Hände mit markierten Karten bemerkt haben. Plus das schlechte Design das zu Verwirrungen führen könnte, hat man sich hier wohl einen Fehlgriff geleistet.

    Die Probleme mit den Karten erinnern an ein Szenario der WSOP 2007. Der damalige Turnier-Direktor Jeffrey Pollack musste leider mit seinem Namen für diesen negativen Eintrag in den Geschichtsbüchern herhalten. Die Karten waren so ungeeignet, dass man sie schlussendlich aus der WSOP entfernte. Hoffentlich hat noch keiner die schwachen Karten ausgenutzt?

  8. #7
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    Standard 14. Bracelet für Phil Hellmuth

    Das Event 17 der WSOP 2015 soll für einen Spieler ganz besonders in Erinnerung bleiben. Phil Hellmuth hat es nämlich gewonnen und damit sein 14. Bracelet. Er baut damit seine Führung zu Doyle Brunson, Johnny Chan und Phil Ivey aus, die jeweils zehn Bracelets ihr eigen nennen können. Gespielt wurde ein 10.000 Dollar Razz Championship mit nur 103 Teilnehmern. Dafür war es aber umso hochkarätiger besetzt gewesen. Todd Brunson, George Danzer und Erik Seidel sind nur drei davon.

    Das Preisgeld von 271.105 Dollar dürfte für Hellmuth fast zur Nebensache geworden sein, nachdem er Mike Gorodinsky im Heads Up geschlagen hatte. Für ihn gab es immerhin noch 167.517 Dollar als Trostpreis. "Es ist ein tolles Gefühl, weil ich die ganze Zeit versuchte meinen Kopf frei zu halten und versuchte, losgelöst von dem Ergebnis zu spielen", erklärte Hellmuth im Nachgang.

    Seine Strategie: "Ich war nur darauf fokussiert gut zu spielen. Zu oft hatte ich in der Vergangenheit daran gedacht das Armband zu gewinnen.“ Dieses Mal hat es jedenfalls geklappt und der Sieg wird Hellmuth auch einige Punkte im Ranking des WSOP Player of the Year einbringen. Er und Razz gehören auch irgendwie zusammen, denn schon seit einigen Jahren beteiligt sich der Profi an solchen Events.

  9. #8
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    Ich bin gespalten was Hellmuth betrifft, da er in der Vergangenheit so einige Ausraster hatte. Jedoch muss man ihm seine Leistung einfach anerkennen. Glückwunsch zum 14. Bracelet!

  10. #9
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    Standard Zweites Bracelet für Phil Galfond

    In diesem Jahr hat der Profispieler Phil Galfond schon einige Cashes gemacht. Generell zählt er zu den erfolgreichsten Pokerspielern der letzten Monate und jetzt kam noch ein großer Titel hinzu. Galfond gewann bei der WSOP 2015 das Event #29, ein 10.000 Dollar No Limit 2-7 Draw Lowball Turnier. Der Sieg brachte ihm rund 225.000 Dollar und sein zweites Bracelet ein. Im Heads Up musste er noch Nick Schulman besiegen, der immerhin 138.665 Dollar gewann, aber eben kein WSOP Bracelet.

    Das hohe Buy In und die ungewöhnliche Pokervariante waren wohl schuld daran, dass sich nur 77 Spieler für die Teilnahme am Event #29 entschieden haben. Mehr als ein Drittel des Preispools ging damit an den Sieger. Sechs Spieler starteten ins Finale, George Danzer war leider nicht dabei gewesen. Für ihn musste dieses Mal Platz Zehn mit 17.067 Dollar reichen. Nick Schulman ist ein alter Hase vom 2-7 Draw Lowball. Bei dieser Variante gewinnt am Ende die schlechteste Hand, also das umgekehrte Prinzip.

    Galfond fasste am Ende zusammen: “Das ist wahrscheinlich Poker in Reinform. Es ist im Großen und Ganzen ein Eins-oder-Null-Spiel, wo die Leute es haben oder nicht. Es ist eine Menge Psychologie dabei, im Grunde sind es nur ein paar Leute, die versuchen, Reads von einander zu kriegen.”

  11. #10
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    Standard Spieler-Rückgang bei der WSOP

    Die World Series of Poker feiert ihre Halbzeit in diesem Jahr und so lohnt sich schon ein erster Rückblick auf die Zahlen. Vereinfacht kann gesagt werden, dass die neuen Events und jene mit niedrigem Buy In tausende von Spielern angezogen haben, während die etablierten großen Turniere oft einen Rückgang hinnehmen mussten. Vor allem die angepriesenen Championship-Turniere erhalten nicht den erhofften Zulauf.

    Nach 35 Turnieren der WSOP 2015 wurden insgesamt 59.748 Spieler bzw. Entries verzeichnet. Es kamen Preisgelder von über 71 Millionen Dollar zusammen. Die Teilnehmerzahlen sind damit auf jeden Fall gewachsen, aber eben nur bei den kleineren Turnieren. Allein das Colossus Event stellte schon über 22.000 Spieler und stellte damit einen neuen Rekord auf. In 2014 kamen bei den ersten 35 Turnieren nur knapp 41.000 Spieler an die Tische.

    Neben Colossus waren es auch noch das Millionaire Maker und das Monster Stack, welche zahlreiche Spieler zum No Limit Holdem bewegten. Diese „Motto-Turniere“ scheinen die breite Masse anzusprechen. Allein die drei Events versammelten über 36.000 Spieler und damit mehr als 30 Millionen Dollar.

    Doch die 10.000 Dollar Championship-Turniere haben bis auf eines an Spielern verloren und auch sonst überschritt die Beteiligung nie die Zahl von 160 Spielern. Die meisten waren es beim 10.000 Dollar Limit Omaha Hi-Low (Event #21) mit 157 Teilnehmern.

  12. #11
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    Also verlagert sich alles nur auf die kleineren Turniere. Ich würde einfach am Ende die Gesamtzahl der Teilnehmer vergleichen und das generierte Preisgeld. Daran lässt sich realistisch die Entwicklung messen. Das einige abtrünnig werden ist bei den parallel laufenden Live-Events und online aber verständlich.

  13. #12
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    Standard Neue WSOP-Karten befinden sich noch im Test

    Bei der WSOP 2015 wurde erstmalig der italienische Kartenhersteller Modiano ausgewählt um die Decks an die Tische zu bringen. Doch die Karten haben sich in ihrer ersten Auflage als unzureichend erwiesen. Viel zu leicht könnten Spieler die dünnen Karten mit dem Fingernagel oder anderen Methoden markieren. Zudem sei auch das Pik kaum vom Kreuz aus der Ferne zu unterscheiden, da seine Spitze zu rund verläuft. Doch Modiano hat Besserung versprochen und arbeitet an besseren Karten. Diese sollen im Laufe der nächsten Woche, also in „Kürze“, eintreffen. Ob sie es noch rechtzeitig bis zum vorläufigen Ende der WSOP schaffen? Über die Hälfte der Turniere sind nämlich schon ausgespielt.

    Wegen dieser Karten ist mindestens ein Heads Up Event in Verdacht, dass dort betrogen worden sein könnte. Nachzuweisen ist es nicht ganz einfach, aber auch ohne bewusstes Manipulieren haben die WSOP-Karten keinen guten Eindruck hinterlassen, denn sie nutzen sich zu schnell ab, trotz ihrer schmalen Plastikbeschichtung. Der Poker-Pro David Baker hat sogar eine umfangreiche Mängelliste verfasst.

    Die WSOP-Leitung will die schlechten Karten von den Tischen nehmen und Modiano soll schnellstmöglich neue liefern. Doch die jetzt entwickelten Decks bekommen noch einen Qualitäts-Check, der dieses Mal hoffentlich detaillierter ausfällt und mögliche Schwachstellen vor der Benutzung aufdeckt.

  14. #13
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    Standard Deutscher Sieg beschert zweites Bracelet

    Das 1.500 Dollar Extended Play NLH Event der WSOP wurde beendet und gewonnen hat Adrian Apmann. Der deutsche Pokerspieler bringt damit das zweite Bracelet nach Hause. Außerdem kassierte er fast eine halbe Million Dollar für seinen Sieg. Der 25-Jährige hat damit einen großen Karriere-Sprung hingelegt. Zuvor hatte Paul Michaelis ein Bracelet für die deutsche Community geholt.

    Am finalen Tisch musste er sich zunächst gegen den Briten Barny Boatman durchsetzen, bevor er im Heads Up dem Franzosen Yehoram Houri gegenübersaß. Dieser verpasste damit eine Chance endlich ein Bracelet für Frankreich zu holen. Bei der diesjährigen WSOP landeten bereits fünf Franzosen auf dem zweiten Platz bei den Events.

    Wir wechseln zu den High Rollern, an den letzten Tisch des Event #44. Das 50.000 Dollar Championship hatten sich nur 84 Spieler leisten wollen, was aber immer noch 3,7 Millionen Dollar an Preispool zusammenbringt. Ein Drittel davon wird an den Sieger gehen, der hoffentlich heute ermitteln werden kann.

    Der vorletzte Tag startete mit nur noch 19 Spielern, von denen lediglich 12 ein Preisgeld erhalten werden. Als Bubble-Boy schied Joe Cassidy als letzter ohne Bezahlung aus. Shawn Buchanan und Jason Mercier haben es dorthin noch geschafft, doch sie sind nicht mehr im Finale dabei. Sechs Spieler treten heute an, David Baker führt und Dan Kelly ist der Shortstack.

  15. #14
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    Standard Phil Ivey zeigt sich bei der WSOP 2015

    Er wird als der vermutlich beste Pokerspieler unserer Zeit gehandelt. Phil Ivey hat sich über die erste Hälfte der WSOP hinaus zurückgehalten. Man munkelt er hat solange in Macau die Wale ausgenommen. Jetzt meldet er sich zum 111.111 Dollar High Roller für One Drop zurück. Scheinbar geht es Ivey nur noch um die größten Pötte im Poker.

    Er interessiert sich weiterhin für Bracelets, immerhin hat er schon zehn Stück davon, aber manchmal „ruft die Pflicht“ wo anders in der Welt, erklärte er gegenüber dem Magazin „PokerNews“. Er will unter Umständen noch an einigen weiteren Events der WSOP teilnehmen, doch könnte er auch jederzeit wieder abreisen, wenn es an anderer Stelle etwas Hochwertiges zu pokern gibt. Ivey verfügt scheinbar über ein Netzwerk an Informanten die ihn immer auf dem Laufenden halten.

    Die kleineren WSOP Turniere reizen Ivey schlichtweg deshalb nicht mehr, weil es keine Bracelet Bets mehr gibt. Sie waren seine Motivation bei möglichst vielen Events der Weltmeisterschaft dabei zu sein. Auf der anderen Seite hat Ivey die besten Chancen Phil Hellmuth einzuholen, der nun 14 Bracelets besitzt. Doch das scheint für ihn kein großer Anreiz zu sein.

    Doch Ivey bevorzugt mittlerweile lukrative Cashgames und setzt sich seltener an Turniertische. Seine Prioritäten haben sich verändert.

  16. #15
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    Standard WSOP: Erste Länderwertung

    Die World Series of Poker hat bislang 67 Turniere ausgespielt und da lohnt es sich schon mal eine kurze Zwischenauswertung nach Ländern vorzunehmen. Die USA liegen, wie sollte es anders sein, weit abgeschlagen auf Platz 1. Das ist aber auch kein Wunder, da 90 Prozent der Teilnehmer von dort stammen. Wirklich interessant wird es mit den nächsten Plätzen, denn hier herrscht ein Rennen Kopf an Kopf.

    Platz 2 belegt derzeit das United Kingdom, mit 4 Siegen und 8 Plätzen auf den Rängen Zwei und Drei. Kanada kann ebenfalls 4 Siege vorweisen und sogar mehr Preisgeld. Auf dem momentan dritten Platz liegen wir Deutschen, mit 3 Siegen, einmal Silber und zweimal Bronze. Mit den wenigen Medaillen haben wir aber über 4,2 Millionen Dollar an Preisgeld geholt.

    Es folgt Italien mit zwei Siegen und danach Russland, Israel, Argentinien, Brasilien, Weißrussland, Japan und Dänemark mit einem Bracelet. Immer wieder nur Trostpreise räumen bislang die Franzosen ab. Sie platzierten sich schon sechsmal auf Position 2. Danach stehen auf der Liste noch einige Länder die zumindest Silber und/oder Bronze holen konnten.

    An der massiven Führung der US-Spieler wird sich nichts mehr rütteln lassen, aber die Ränge danach bleiben spannend. Deutschland hat noch Chancen auf einen Platz unter den Top 3.

  17. #16
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    Standard

    Ich wünsche mir Deutschland auf dem Treppchen, Platz 2 ist noch drin!

  18. #17
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    Standard Tag 6 des WSOP Main Events ist zu Ende

    Die World Series of Poker neigt sich ihrem vorläufigen Ende beim Main Event. Nach Tag 6 sind nur noch 27 Spieler verblieben, darunter auch der Profi Daniel Negreanu. Der aktuelle Chipleader ist Thomas Kaeney mit 14,4 Millionen an Chips. Negreanu belegt derzeit Position 9 und Pierre Neuville rutschte von erster Stelle auf Platz 15 herab.

    Spannender Weise haben wir mit Alexander Turyanski, Fedor Holz, Anton Morgenstern und Kilian Kramer noch vier deutschsprachige Spieler an den Tischen des Main Events. Von den einst 6.420 Teilnehmern sind nicht mehr viele verblieben. Wer jetzt aufstehen muss, dem ist schon etwas mehr als eine Viertel Million Dollar sicher. Doch hier geht es natürlich auch um das begehrteste Bracelet der WSOP.

    An Tag 6 durften noch 69 Spieler wiederkehren. Erfahrene Profis wie Brian Hastings und Hans-Joachim Hein mussten dann aber vorzeitig das Turnier verlassen. Eine der spannendsten Hände bestand aus drei Spielern mit starken Händen. Kearny zog mit AA in die Schlacht und gewann gegen Clinger seine Damen und Hein hatte mit AKo überhaupt keine Chance.

    Auch die letzte Dame im Feld durfte nun gehen. Kelly Minkin hat es bis Platz 29 geschafft. Für sie gab es immerhin über 211.000 Dollar als Trostpreis.

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