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Thema: Die WSOP 2014

  1. #1
    News Editor Avatar von Shinobi
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    Standard Die WSOP 2014

    Die November Nine der diesjährigen Pokerweltmeisterschaft haben noch nicht gespielt, da können wir schon einen kleinen Ausblick auf die WSOP 2014 geben. Für 2014 steht bis jetzt nur der Schedule des Circuit Events fest, der offizielle Plan für die Hauptveranstaltung in Las Vegas kommt erst noch.

    Fest steht dabei schon, dass es wieder ein „Big One for ONE DROP“ geben wird. Auch 2014 will man dieses gemeinnützige Turnier veranstalten, bei dem die Highroller zur Kasse gebeten werden. Das Buy In bleibt bei einer Million Dollar und bietet damit nur den wenigsten Spielern einen Anreiz. Von jedem Buy In wird man 111.111 Dollar für die Organisation One Drop spenden. Für die teilnehmenden Spieler bleibt noch genug zum Gewinnen übrig, aber somit schlägt Poker die Brücke zu all jenen Menschen, die kein so luxuriöses Leben führen können.

    Das Big one for ONE DROP Event wird drei Tage laufen. Vom 29. Juni bis zu 1. Juli spielen die Teilnehmer um sehr viel Geld. Maximal 56 Spieler werden an diesem exklusiven Turnier im Caesars Palace teilnehmen können. Können alle Plätze verkauft werden, locken 20 Millionen Dollar für den ersten Platz. Man will eine bis zu 20%ige Auszahlung errechnen, d.h. bis zu elf Spieler könnten ein Preisgeld erhalten. Die Anmeldungen laufen bereits jetzt schon!

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  3. #2
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    Standard Termine der WSOP 2014

    Auf wsop.com steht nun der Terminplan für die World Series of Poker 2014 online. Vom 27. Mai bis 27. Juli 2014 wird man sich im Rio All Suit Hotels and Casino bei über 60 Events nicht in die Karten schauen lassen. "In unserem 45. Jahr und dem 10. im Rio arbeiten wird hart daran, die 2014er World Series of Poker zur größten und besten bislang zu machen. Wir werden sie auf die Beine stellen und hoffen, dass Sie alle kommen“, erklärte Director WSOP Ty Stewart.

    Die größten Turniere der WSOP 2014
    • Main Event (5. Juli)
    • Millionaire Maker (31. Mai)
    • Big One for ONE DROP (29. Juni)
    • Little One for ONE DROP (3. Juli)

    Neben dem 45-jährigen Jubiläum gibt es noch etwas zum Feiern. Das erste Mal wird man auch online Spieler qualifizieren. In Nevada und New Jersey ist Online Poker nun legal und dank der Zusammenarbeit mit der 888 Holding, konnte WSOP online realisiert werden. Der Pokerraum eigens zur Weltmeisterschaft wird entsprechendes Satellite Turniere anbieten. Darüber hinaus beteiligen sich natürlich auch wieder die großen der Branche wie PokerStars, Full Tilt Poker oder Party Poker daran.

    2013 nahmen fast 80.000 Spieler an der WSOP teil, ein neuer Rekord, den es zu übertreffen gilt. 197 Millionen Dollar an Preisgeldern kamen dabei zusammen.

  4. #3
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    Standard Online spielen erlaubt während eines WSOP Events

    Ende des Monats starten die ersten Events der WSOP 2014. Auf einer Pressekonferenz gab es jetzt weitere Details zum Verlauf und den Verhaltensregeln. Zur Überraschung aller, darf dieses Mal offiziell nebenbei mit dem Smartphone oder Tablet gespielt werden.

    “Es war noch nie so, dass die Spieler am Tisch keine elektronischen Geräte benutzen durften. Wenn die Spieler im Geld sind, sagen die Regeln, dass sie keine Kopfhörer oder Headsets tragen sollen. Wenn die Spieler nicht in der Hand sind, dürfen sie ihre elektronischen Geräte bzw. Smartphones benutzen. Die Hauptsache ist, dass Du keine Karten vor Dir hast, wenn Du online spielst“, erklärte Turnierdirektor Jack Effel.

    Ja sogar mit Notebook darf man am Tisch sitzen, solange die obigen Bedingungen eingehalten werden. Bei den Aufzeichnungen im Fernsehen werden dann wohl einige Geräte zu sehen sein. Ob dies nun zur Förderung der Teilnehmerzahl beiträgt, sei dahingestellt. Wer sich bei diesen Buy Ins noch auf andere Spiele konzentrieren kann, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

    Im Rio Convention Center hat man sich mit dem „Grind Room“ schon auf den Ansturm vorbereitet. Hier gibt es Computer und WLAN, sodass auch online die Post abgeht. Der Nutzen dahinter ist, den eigenen Pokerraum WSOP.com bekannter zu machen.

  5. #4
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    Standard WSOP 2014 ist gestartet

    Seit gestern sitzen wieder tausende von Spielern an den Tischen in Las Vegas, um der World Series of Poker beizuwohnen. Es wird ein Mega-Event und soll abermals neue Maßstäbe setzen. Die Eckdaten klingen vielversprechend.

    65 Events werden ausgetragen, die einen bunten Mix aus No Limit Holdem, Limit Holdem, Omaha und weiteren Pokervarianten bieten. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit einer derart großen Beteiligung, dass 200 Millionen Dollar an Preisgeldern zustande kommen sollen. Gestern begann um 16 Uhr Ortszeit das erste Highlight, ein 25.000 Dollar Mixed Max Turnier, welches drei Tage andauern wird.

    Events mit besonderem Augenmerk gibt es einige. Am 31. Mai startet das Millionaire Maker Turnier. Für 1.500 Dollar erhält jeder Spieler die Chance ein neuer Millionär zu werden. Ab dem 22. Juni geht es weiter mit dem Players Championship, welches 50.000 Dollar an Buy In verlangt. ProSieben schickt bekanntlich Elton ins Rennen beim The Big One for One Drop. Eine Million Turniergebühr fordert die Turnierleitung für das Charity-Event. Vom 5. bis 14. Juli spielen dann die Teilnehmer beim Main Event um das ganz große Preisgeld. Die WSOP-Direktion sichert dem Gewinner 10 Millionen Dollar zu. Das spätere Finale wird am 10. und 11. November ausgetragen.

    Viele der Turniere können im Live-Stream bzw. durch Aufzeichnungen mitverfolgt werden.

  6. #5
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    Standard

    Neben dem diesjährigen Main Event Gewinner, interessiert mich vor allem wie Elton abschneidet beim Big One. Die Aufzeichnung möchte ich gern sehen, wenn er gegen die ganz Großen ins Schwitzen kommt. Aber Raab hinzuschicken wäre wohl noch schlimmer gewesen.

  7. #6
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    Standard Geld und Notebooks auf der WSOP gestohlen

    Da hat die World Series of Poker so schön begonnen und nun das. Während sich die Spieler an den Tischen auf die Karten konzentrierten, haben Diebe sich ins Rio-Hotel eingeschlichen und einige Zimmer ausgeräumt. Dabei wurden vor allem Bargeld und Notebooks der Spieler geklaut. Letztere sind sicherlich voll mit Poker-Softwares, Zugänge und dicken Bankrolls. Ein Skandal, der die WSOP 2014 gleich am Anfang überschattet. Wie die Zimmerschlösser so leicht geknackt werden konnten, ist fraglich. Die Hotel-Direktion wird zu einer Stellungnahme gebeten.

    Bis auf einige Pokerspieler die sich zu Wort meldeten, weiß noch niemand, wie viel tatsächlich entwendet wurde. Lauri Pesonen twitterte, dass er sein Notebook vermisst, ebenso sein Kollege Jony Jouhkimeinen. Direkt aus dem Zimmer heraus, dreister geht es kaum. Manh Nguyen verlor 35.000 Dollar und ließ gegenüber PokerNews seinem Unmut freien Lauf:

    „Es sah nicht so aus, als hätten die Diebe unsere anderen Sachen durchwühlt. Sonst fehlte nichts und das Zimmer sah nicht durcheinander aus. Es war fast so, als hätten sie gewusst, wo sie suchen mussten. Ich habe das Rio informiert und die Polizei eingeschaltet. Nun musste ich feststellen, dass das Rio keine Sicherheitskameras in den Fluren hat, nur in den Aufzügen. Es sieht so aus, als könnte man da nichts machen.“

    Wir erinnern uns an die EPT Barcelona 2013, als man zwei Spielern ebenfalls die Notebooks aus ihren Hotelzimmern stahl.

  8. #7
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    Man muss sich dabei aber wirklich fragen, wie schlecht gesichert die Hotelzimmer sind? Dort werden garantiert diese Karten statt Schlüssel verwendet. Aus Filmen kennt man es ja sie knacken zu können, aber als Hotel würde ich mich doch bemühen, sowas zu vermeiden. Gerade zur WSOP, wo die Spieler auf ihren Laptops alle Zugänge zum Onlinepoker haben und womöglich viel Geld in den Bankrolls liegt. Und woher kennen sie die Zimmer der Profis?

  9. #8
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    Standard USA dominieren die WSOP Events 2014

    Die ersten 13 WSOP-Turniere von 2014 wurden beendet und es zeichnet sich eine klare Führung der Amerikaner ab. Die USA konnte nahezu jedes Event für sich entscheiden. Knapp 1.400 ihrer Spieler kamen ins Preisgeld, die anderen Länder kommen auf nicht einmal 200 Spieler im Geld. Insgesamt zeigt sich die Poker-Weltmeisterschaft größer als je zuvor. Deutschland schaffte es bislang 20-mal ins Geld, Österreich und die Schweiz kommen zusammen auf nur vier Preisgelder.

    Allein die ersten 13 Events brachten einen Preispool von 30 Millionen Dollar. Rund 2,7 Millionen Dollar davon gingen als Gebühren an das Casino ab. Verbleiben immer noch mehr als 27,3 Millionen Dollar für die erfolgreichen Teilnehmer.

    18.105 Teilnehmer sind für die ersten 13 Turniere angetreten und dies bedeutet mehr Spieler als im Vorjahr. (17.345) 2012 waren es nur 11.555 Spieler, sodass ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen ist. Als Grund dafür kann das Millionaire-Maker Event genannt werden, welches erst im letzten Jahr entstand und dieses Mal knapp 8.000 Spieler zur Anmeldung bewegte.

    Nichtsdestotrotz, von den 1.670 Spieler die in den ersten Turnieren ein Preisgeld erhielten, holten sich die Amerikaner mehr als alle anderen, viel mehr! 23,6 Millionen wurden bislang ausgeschüttet, manche Turniere laufen noch und davon gingen 20,8 Millionen Dollar bereits an die USA. Noch schlimmer sieht es in den Top 3 der jeweiligen Turniere aus, die fast nur von Amerikanern dominiert wurden.

  10. #9
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    Nun bräuchte man noch eine Aufstellung, wie viele Amerikaner und wie viele Spieler aus anderen Ländern an der WSOP teilnehmen. Das dann ins Verhältnis setzen, aber es ist klar, dass die USA die meisten Teilnehmer liefert. Naja, ich verfolge dann nur das Main Event.

  11. #10
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    Standard Zweite Herz-Dame im Deck gefunden – Unnötiger Suckout bei der WSOP

    Ein großer Skandal hat sich bei der World Series of Poker 2014 ergeben. Eine zweite Herz-Dame hat sich in eines der Kartendecks geschummelt. So geschehen beim 1.500 Dollar PLO Event der WSOP. So etwas darf eigentlich nicht passieren und falls doch, müsste es der Dealer oder zumindest der Floorman entdecken bevor damit gespielt wird. Leider war dem nicht so und das sorgte für einen unnötigen Suckout.

    Christopher Ruby war der Leidtragende dieses Vorfalls. Auf dem River wendete sich das Blatt gegen ihn und er verlor mit seinen Ass-Drillingen doch noch. Der Gegner erhielt eine Herz-Dame und machte damit seinen Vierling komplett. Was niemand bemerkte, es war die zweite Herz-Dame die hier bereits auf dem Tisch lag, was eigentlich nicht sein kann.

    Erst seine Fans machten ihn darauf aufmerksam, denn der Suckout wurde von Ruby per Handy fotografiert und auf seinen sozialen Netzwerken verteilt. Dort bekam er schnell Antworten und es war immer wieder dieselbe. Wie konnten alle nur übersehen haben, dass die zweite Herz-Dame da nicht hätte sein dürfen?

    Egal, Ruby war All In, verlor alles und musste aufstehen. Da der Fehler viel zu spät entdeckt und anerkannt wurde, konnte er nicht mehr zum Spiel zurück. Er bekommt nicht einmal sein Buy In erstattet, weil es sich nun auf die anderen Spieler die „in the money“ sind verteilt.

  12. #11
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    Sehr peinlich, vor allem wenn es niemandem am Tisch aufgefallen ist, als dann alle Karten offen lagen. Jetzte würde mich aber interessieren, wer hier Schuld hat? Wurde ein defektes Kartendeck verkauft oder hat wieder ein Spieler manipuliert. Ich meine, wir hatten ja auch schon gefakte Chips im Umlauf. Bei der EPT war das glaube ich.

  13. #12
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    Standard Phil Ivey holt sich sein 10. Bracelet bei der WSOP

    Der Pokerspieler Phil Ivey hat mit seiner Website und den Gerichtsstreits eigentlich genug zu tun. Er ließ es sich aber nicht nehmen, einigen Turnieren der WSOP beizuwohnen. Dies zahlte sich nun auch für ihn aus, denn er konnte sein 10. WSOP-Bracelet gewinnen. Beim Event #50 holte er sich das begehrte Armband und 176.000 Dollar als Preisgeld. Im Vorfeld sollen schon große Wetten auf den Pokerprofi abgeschlossen worden sein, dass er das Event für sich entscheiden wird.

    Kurz zuvor hatte der Deutsche Manig Loeser seinen persönlichen Erfolgsmoment. Er schaffte es bei Event #49 auf den dritten Platz und kassierte damit 288.000 Dollar. Es reichte zwar nicht für den Sieg, aber er hat es somit wieder zu mehr Prestige gebracht.

    Nicht so viel Glück hatte dieses Mal George Danzer. Bislang hielt er sich auf seiner Glückssträhne, doch bei dem 10.000 Dollar Limit Holdem Turnier Event #52 war es schneller aus als gedacht. Hier musste er leer ausgehen. Angesichts seiner zwei Bracelets in 2014 und noch so manch kommendem Event, wird er es aber verschmerzen können. Er zählt weiterhin als erfolgreichster Spieler der diesjährigen Turnierserie.

  14. #13
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    Ivey hat es einfach drauf. er ist einer der wenigen Spieler, welcher dauerhaft bei Turnieren gewinnt, wobei ich seine Totalbilanz nun nicht kenne. Auch beim Baccarat scheint er ja ein Einstein zu sein und nun noch seine eigene Pokerseite. Er scheint alles richtig zu machen. Danzer kann die eine Niederlage sicherlich verschmerzen.

  15. #14
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    Standard WSOP Main Event relativ gut besucht

    Das Main Event der World Series of Poker hat seine Starttage hinter sich. Die anfänglichen Befürchtungen, es könnte dieses Jahr floppen, haben sich am Ende doch nicht bewahrheitet. Am ersten Spieltag gab es gerade einmal 771 Anmeldungen und das obwohl es mit der erstmaligen Online-Qualifikation über einige Pokeranbieter hätte boomen sollen. Tag 1B brachte dann mit 2.144 Spielern die Erleichterung und Tag 1C toppte dann alles mit 3.768 Teilnehmern. Dennoch, unterm Strich rangiert das Main Event der WSOP 2014 nur auf dem fünften Platz von allen bisherigen Hauptveranstaltungen.

    Nicht nur die Online-Qualifikanten, auch die garantierten 10 Millionen Dollar für den Sieger, sind große Anreize für eine verstärkte Beteiligung. Diese blieb jedoch aus, die Betreiber hätten sich einen neuen Rekord gewünscht. Hat die WSOP ihren Zenit bereits überschritten? Insgesamt haben sich nun 6.683 Spieler an den Tischen des Main Events eingefunden.

    Unsere deutschen Spieler waren an Tag 1B besonders gut vertreten. Marvin Rettenmaier, Julian Stuer und Sebastian Pauli haben die Fahne für uns hochgehalten. Martin Jacobsen blieb nach den ersten drei Starttagen der große Chipleader. Rettenmaier, und Pauli, aber vor allem Stuer konnten sich gute Plätze erkämpfen. Mittlerweile hat sich der alte Hase Phil Ivey die Führung genommen.

  16. #15
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    Das wundert mich nun wirklich. Warum nehmen denn daran immer weniger teil? Gerade wenn so viel Geld garantiert wird und online sollte ja auch noch einen kleinen Einfluss haben. Oder verteilen die Spieler ihr Geld lieber auf mehrere "günstigere" Events, um mehr Chancen zu haben?

  17. #16
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    Standard Die November Nine 2014

    Zwar laufen noch die letzten Events der WSOP 2014, aber im Hauptturnier wurde die bekannte lange Pause gestartet. Erst im November werden sich die neun Finalisten wiedersehen, um den Titel unter sich auszumachen. Folgende Spieler werden sich in den nächsten vier Monaten auf ein spannendes Ende der Saison vorbereiten:

    Jorryt van Hoof (Niederlande) – 38.375.000 Chips
    Felix Stephensen (Norwegen) - 32.775.000 Chips
    Mark Newhouse (USA) – 26.000.000 Chips
    Andoni Larrabe (Spanien) - 22.550.000 Chips
    Dan Sindelar (USA) - 21.200.000 Chips
    William Pappaconstantinou (USA) - 17.500.000 Chips
    William Tonking (USA) - 15.050.000
    Martin Jacobson (Schweden) 14.900.000
    Bruno Politano (Brasilien) 12.125.000

    Alle Spieler haben in jedem Fall 730.725 Dollar sicher, aber für den Sieger geht es um 10 Millionen Dollar. Die Chips sind sehr unterschiedlich verteilt, van Hoof hat mehr als dreimal so viel wie der aktuell Letztplatzierte Bruno Politano. Mark Newhouse sitzt zum zweiten Mal in Folge am finalen Tisch, eine starke Leistung. Erstaunlich ist auch, dass es nur vier US-Spieler unter die besten neun Teilnehmer geschafft haben, obwohl sie bekanntlich das größte Feld mit Abstand stellen. Daraus resultiert ein buntes Feld mit sogar vier Spielern aus Europa.

    Für die Deutschen hat es dieses Mal wieder nicht gereicht. Mit Maximilian Senft hat es ein Österreicher im deutschsprachigen Raum auf Platz 11 am weitesten geschafft.

  18. #17
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Zweimal in Folge dabei zu sein ist eine super Leistung. Nun muss dann aber auch der Titel her. Geld verdient haben sie ja alle schon jetzt mehr als genug, aber zehn Millionen sind der Hammer und dann zur Ruhe setzen.

  19. #18
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    Standard Martin Jacobson gewinnt WSOP Main Event 2014

    Der schwedische Pokerspieler Martin Jacobson hat in der Nacht das Main Event der WSOP 2014 für sich entschieden. Das Finale war bereits am ersten Tag sehr spannend. Es gab so viel Action, dass von den November Nine am Ende nur drei Spieler den zweiten Spieltag erlebten. Neben Jacobson gab es noch den Norweger Felix Stephensen und den Niederländer Jorryt van Hoof. In dieser Reihenfolge belegten sie auch wenig später die Platzierungen.

    Jacobson gewann somit die garantierten 10 Millionen Dollar und das heiß begehrte Bracelet. Er hat über 6.600 Spieler hinter sich gelassen. Am letzten Tag lag van Hoof in Führung, die er aber nach wenigen Händen bereits abgegeben hatte und zwar an Jacobson. In einer All-In-Hand von van Hoof verlor dieser dann schlussendlich mit A5 gegen A10. Nach diesem großen Pot hatte Jacobson bereits drei Viertel aller Chips, die er sich von Stephensen auch nicht mehr nehmen ließ.

    Endstand der WSOP November Nine 2014
    1 Martin Jacobson (SE) $10,000,000
    2 Felix Stephensen (NO) $5,145,968
    3 Jorryt Van Hoof (NL) $3,806,402
    4 Will Tonking (US) $2,848,833
    5 Billy Pappas (US) $2,143,174
    6 Andoni Larrabe (ESP) $1,622,080
    7 Dan Sindelar (US) $1,235,862
    8 Bruno Politano (BR) $947,077
    9 Mark Newhouse (US) $730,725

  20. #19
    Casino Tester Avatar von WinningJack
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    Meinen Glückwunsch dazu. Sieht so aus als ob die skandinavischen Länder und allgemein Europa ganz gut abgeschnitten haben. Nur vier von neun Finalisten stammen aus den USA.

  21. #20
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    Standard Norwegischer Fiskus langt bei WSOP-Gewinnern zu

    Vor wenigen Tagen endete die WSOP 2014 mit dem Finale der November Nine. Ein derart öffentliches Event lässt sich auch für den Finanzbehörden nicht verstecken und schon wie im letzten Jahr, wollen sie auch dieses Mal kräftig zuschlagen. Dabei sieht die Gesetzgebung das Pokerspiel in jedem Land etwas anders. Am schwersten erwischt hat es wohl den Zweitplatzierten Stephensen, der sich 5.145.968 Dollar sicherte.

    In seinen Briefkasten landete nun ein Schreiben des norwegischen Finanzamtes, er solle doch bitte seinen Gewinn entsprechend versteuern. Bei einer solchen Summe gilt der Höchstsatz von 50,4% in Norwegen. Groß geschätzte 2,6 Millionen Dollar sollen damit an den Fiskus abgetreten werden, doch die Ironie an der Geschichte kommt noch. Stephensen wohnt seit zwei Jahren offiziell in London und soll trotzdem für Norwegen löhnen.

    Das Gesetz schreibt mindestens drei Jahre durchgehender Abwesenheit des Landes vor, damit diese Regelung nicht mehr greift. „Gewöhnliche“ Pokerspieler müssen auch „nur“ 27% ihrer Gewinne abgeben, Stephensen gilt aber als Profispieler und bekommt deshalb den Höchstsatz aufgebrummt. Nun ist er knapp an dem großen Sieg und zehn Millionen Dollar sowie einem Bracelet vorbei und muss nun auch noch die Hälfte seines Geldes abgeben. Irgendwie wurde er damit doppelt bestraft. WSOP-Gewinner Jakobson muss nichts abzweigen, weil der Schwede schon zu lange in London lebt.

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