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Thema: Verzicht auf Startgebühr bei Hobbyspieler-Turnier

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    10.03.2007

    Hobbyspieler organisieren Pokerturnier / Geldeinsatz nicht erlaubt

    LINDENBERG Mit einer großen Resonanz auf das geplante Pokerturnier hatten Ralf und Tim Bünger schon gerechnet. Überrascht sind sie allerdings darüber, dass sich im Vorfeld der Veranstaltung auch die Polizei bei ihnen meldete. Poker gelte als Glücksspiel, mussten sich die beiden Lindenberger belehren lassen. Man dürfe Poker nicht ohne eine spezielle Genehmigung spielen, wenn bei einem Turnier ein nicht unerheblicher Einsatz verlangt oder ein erheblicher Gewinn in Aussicht gestellt wird, erklärt Tim Bünger (19). Überrascht sei er allerdings darüber, dass offenbar die ursprünglich geplante Anmeldegebühr von 7,50 Euro und die als Preis in Aussicht gestellten Wertgutscheine bereits zu viel seien.

    "Wir werden uns strikt an die Gesetze halten", betont Ralf Bünger, der einen Veranstaltungsservice betreibt und Tims Vater ist. Für den "Spieleabend", bei dem gestern ab 19 Uhr im Sporthaus Hoppenrade auch gepokert werden konnte, meldeten sich 70 Leute an. Die Büngers verzichteten auf die Anmeldegebühr und als Preis sollte es lediglich kleine Pokale und Urkunden geben. Sieger sollte am Ende sein, wer sich die Chips mit der insgesamt höchsten Punktzahl erspielte.

    Poker erfreut sich seit geraumer Zeit einer immer größer werdenden Beliebtheit. "Es gibt regelrecht einen Trend, der überall rauf- und runtergeritten wird", sagt Tim Bünger. Er verwies auf einen privaten Fernsehsender, der regelmäßig Pokerturniere zeigt.

    Alles ist schnelllebiger geworden. "Bis jemand Skatspielen gelernt hat, das dauert. Poker lernt sich dagegen schon durchs bloße Zugucken", sagt Tim Bünger. Er selbst sei dazu über Schulfreunde gekommen. "Wir haben das oft in den Pausen zwischen den Unterrichtsstunden gespielt", erinnert sich der 19-Jährige, der mittlerweile in Hannover studiert. Für den Lindenberger ist Poker nicht wirklich ein Glücksspiel. "Auch Rommee ist ein Kartenspiel, wozu viel Glück benötigt wird."

    Sonderliche Fähigkeiten müssen die Spieler nicht besitzen. "Vielleicht etwas Geduld. Man muss seine Linie durchziehen, auch wenn man keine gute Hand bekommt." Es gebe Phasen von einer halben oder einer drei viertel Stunde, in denen man auf die passenden Karten wartet. Am Anfang eines Spiel erhält jeder Teilnehmer zwei Karten. Ass-Ass oder König-König als Kombination seien als "Starthand" selten. Tim Bünger verweist auf internationale Meisterschaften. Es gebe Profis, die sich über Jahre unter den 20 weltbesten Spielern befinden. "Das hat auf jeden Fall mit Können zu tun." Es selbst versuche, etwas System in sein Spiel zu bekommen.

    Ganz unterschiedliche Leute begeistern sich fürs Pokern. Tim Bünger: "Im Studentenwohnheim saß ich einmal mit einem Araber, einem Chinesen und einem Engländer am Tisch. Einer war eher ruhig, ein anderer extravertiert." In Hannover habe sich eine kleine Poker-Szene entwickelt. "In Studentenkneipen wird just for fun gespielt." Dadurch sei ihm auch die Idee zu den ersten Prignitz-Open im Poker gekommen.

    maerkischeallgemeine.de

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