Full Tilt Chef Dominic Mansour hat sich in einem Blog-Artikel an seine Spieler gewandt und ihnen keine guten Nachrichten überbracht. Sehr offen und ehrlich schreibt er über die Lage der Plattform. Seit dem Relaunch und trotz der Casinospiele als Zusatz sinken die Nutzerzahlen zunehmend. Man gehört nicht mehr zu den Marktführern und muss dementsprechend handeln. Das Bonusprogramm lässt sich so nicht mehr weiter führen und auch die Rakes werden angehoben.
Davon betroffen werden alle Spiele bis NL10 und ab NL100 sein. Auf diese Weise gibt es mehr Geld von den Freizeitspielern und den Profis. Letztere sind in der vergangenen Zeit zu viele geworden und sie haben Erstere vergrault. Doch Full Tilt will weiterhin für die breite Masse attraktiv sein. Deshalb soll es auch Veränderungen im Punkte-Shop geben, wodurch nicht nur fleißige Dauerspieler belohnt werden.
Seit seinem Relaunch befinden sich die Nutzerzahlen konstant im Sinkflug. “Nur für den Marktführer ist die Poker-Ökonomie nicht kaputt“, erklärte Mansour in seinem Artikel. Die hauptsächlichen Änderungen sprach er zwar an, aber konkrete Details und wann dies geschehen wird, das behielt er noch für sich. Er will auch die Lobby neu gestalten, sodass sich die Spieler besser zurechtfinden.
Laut Pokerscout befinden sich nur noch 1.000 aktive Spieler im Durchschnitt auf Full Tilt, was den 8. Platz bedeutet.