Nachdem nun Nevada, New Jersey und Kalifornien das online pokern legalisiert haben, denkt auch der US-Bundesstaat Louisiana darüber nach. Zumindest hat der gewählte Politiker Mike Huval die zuständigen Behörden dazu aufgefordert, sich über eine mögliche Regulierung Gedanken zu machen. Die betroffenen Gerichte, Aufsichtsbehörden, aber auch die Glücksspielindustrie, sollen sich an einem regen Gedankenaustausch beteiligen.
Huval gedenkt, dass man bis Anfang 2014 eine solide Grundlage geschaffen hat, um mit diesem Konzept ein Gesetz erfolgreich verabschieden zu können. Das der Gouverneur hierbei auch ein Wörtchen mitzureden hat, ist ganz klar. Die innerstaatliche Regulierung scheint auch für Louisiana die bessere Lösung, da seitens der US-Regierung kein Finger derzeit gerührt wird.
Die nun begonnene Liste soll die Pros und Contras aufzählen, um diese anschließend gewichten zu können. Huval rechnet mit Steuereinnahmen in Millionenhöhe und spricht von einem besseren Spielerschutz, also dieselben Punkte wie bei uns.
Das Gesetz selbst, bietet noch einige Hürden, bevor man Onlinepoker in Louisiana legalisieren kann. So hat man sich 1997 zum Beispiel dafür entschieden, dass a Spielen mit realen Einsätzen am PC, für strafbar zu erklären. Mit einer „sicheren“ Glücksspielumgebung sollte dieses Problem aber beseitigt werden, meint Huval, der in erster Linie für vernünftig organisierte Bedingungen und weniger für das legale Online Glücksspiel an sich steht.