Full Tilt Poker ist wieder ans Netz gegangen und hat anderen Anbietern etwas die Show gestohlen. Aus alt mach neu, das hat schon immer begeistert. Der Traffic-Report von PokerScout lässt erkennen, dass Full Tilt Poker den anderen Seiten die Show gestohlen hat. Lediglich PokerStars thront über all dem Trubel.
Seit dem Relaunch hat Full Tilt Poker über 6.600 Cash-Spieler an seinen Tischen gehabt. Da kann die Konkurrenz, wie bspw. Party Poker, nicht mithalten. Hie waren es lediglich 1.570 Spieler. PokerStars bleibt bei seinem Allzeit-Hoch und brachte fast 17.000 Spieler an seine Tische. Nun legt sich so langsam der erste Sturm auf Full Tilt Poker und trotz der FTOPS, lässt der Traffic nach.
Gut die Hälfte der anfangs registrierten Spieler, haben sich innerhalb der fünf Wochen wieder einer anderen Seite zugewandt. Nicht einmal mehr 3.000 Spieler sind aktuell noch an den Cash-Tischen, welche den Großteil eines jeden Poker Rooms ausmachen. Der Rückgang führte gleichzeitig zu einem Anstieg bei den anderen Pokernetzwerken. Viele wollten scheinbar nur einmal testen, ob es bei Full Tilt etwas Neues gibt oder nicht.
Zu den wirklichen Problemfällen gehört aber das Netzwerk von Merge (-60%). Ein so drastischer Absprung der Spieler ist bedenklich. Die Empfehlung vieler Branchenkenner ist daher, möglichst schnell einen Cashout zu beantragen, um nicht am Ende auf sein Geld verzichten zu müssen. Ein offizielles Statement von Merge fehlt an dieser Stelle.