Pokern formt den Charakter
Denksportarten liegen im Trend, denn sie ermöglichen nicht nur gute Gewinne, sondern trainieren auch noch das Gehirn. Dieser Ansicht ist auch der Pokerprofi David Sklansky. Der mehrfache Buchautor befürwortet das Spielen mit den Karten und führt dazu viele Punkte an. Wissenschaftler und Pädagogen stimmen ihm dazu.
Pokern lehrt unter anderem, wichtige Entscheidungen zu treffen und dabei einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch die Abfolge der Entscheidungen ist sehr schnell, wobei sich Sklansky rein auf das Pokern in den Casinos und nicht in der virtuellen Welt bezieht. Poker ist auch ein guter Lehrmeister, soll heißen, ein gewillter Spieler will sich stets verbessern und zieht aus seinen Fehlern direkte Schlüsse, was er noch verbessern könnte.
Wer regelmäßig Poker spielt, der wird sich auch langfristig besser konzentrieren können. Ebenso wird das logische Denken gefördert, durch Mathematik, Spielverhalten der Gegner usw. Ein guter Pokerspieler braucht zudem ein hohes Maß an Geduld und Disziplin. Im Casino kann es Stunden dauern, bis eine starke Hand ausgeteilt wird und diese muss man dann Weise spielen, um den größtmöglichen gewinn daraus zu machen. Poker bedeutet aber auch, Niederlagen verkraften zu müssen. Nicht jede Hand kann gewinnen und vor allem Bad Beats zu verarbeiten kann schmerzhaft sein.
Sklansky führt noch eine ganze Reihe von Vorteilen des Pokerspiels an, aber seine Gedanken sollten nur als Aufhänger dienen. Was haltet ihr davon, dass Poker den Menschen im Positiven fördert?
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