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Thema: Game Over: FBI macht Online-Pokerseiten dicht

  1. #1
    News Editor Avatar von Casinonews
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    Standard Game Over: FBI macht Online-Pokerseiten dicht

    Nach langen Diskussionen um die Rechtskonformität einiger amerikanischer Pokerseiten hat die US-Justiz jetzt durchgegriffen und mehrere bekannte Anbieter wie Pokerstars.com kurzerhand geschlossen. Die Spielvermögen wurden vorläufig eingefroren.

    Pech im Online-Spiel für viele Pokerfreunde: Nach einer Entscheidung des US-Justizministeriums hat die Bundespolizei FBI mehrere Online-Pokerseiten dicht gemacht. Den Anbietern von Absolute Poker, Full Tilt Poker und Pokerstars.com wird neben illegalem Glücksspiel auch Geldwäsche und Bankbetrug vorgeworfen. Laut dem Justizministerium fordert die Staatsanwaltschaft für die Anbieter Strafen in Höhe von insgesamt rund drei Milliarden US-Dollar. Die Poker-Konten der Spieler auf diesen Seiten wurden vorerst eingefroren.

    Die Entscheidung bezieht sich auf ein Gesetz, dass bereits 2006 erlassen wurde. Darin wird es Banken und Kreditkartenanbietern untersagt, Geld an die Anbieter von Glücksspielen im Internet zu transferieren. Die Betreiber der Seiten hatten sich jedoch bisher immer damit herausgeredet, dass sie internationaler Anbieter seien und somit nicht (nur) amerikanische Spieler bedienen. Um diesen Umweg abzusichern verlegten sie ihre Firmensitze kurzerhand in Steuerparadiese wie die Isle of Man.

    Nach monatelangen Diskussionen um die Rechtsmäßigkeit dieser Konstrukte hatte das Justizministerium Ende letzter Woche ein Urteil gefällt und die Schließung der Seiten angeordnet. Konkret wird beklagt, dass die drei Poker-Anbieter hunderte Konten für angebliche Onlinehändler bei amerikanischen Banken eröffnet haben sollen, über die sie den Zahlungsverkehr mit den Spielern abgewickelt haben sollen. Dabei sei zudem Druck auf einige wirtschaftlich angeschlagene Banken ausgeübt worden, gegen das Gesetz verstoßende Zahlungen an Onlinespieler zu übernehmen. Im Gegenzug sollen sie dafür von den Pokeranbietern mit Geld entschädigt worden sein.

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  3. #2
    Gambler Avatar von onlinegambler99
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    Standard

    schade isr nur das woll,die spieler aus usa,woll jetzt mehr auf kleineren seiten zu finden sein werden,die regs halt in den micros die immer auf stars spielen,und halt nicht das große geld verdienen,den bleibt da woll im moment nicht anderes übrieg,und wechseln woll zu kleineren anderen anbietern,was natürlich schlecht ist.
    die leute die bei kleineren anbietern spielen,spielen ja dort um nicht gegen andere regs zu spielen,so wie auf stars oder tilt,

    die leute die damit geld verdienen,aus usw,werden eh weiter spielen,soll schon spieler aus usa geben,die mit canadischen account oder unter canadischer flagge spielen,irgend ein sit and go grinder soll auch schon in cost rico sitzen,kp habs nur gelesen,mich nicht länger damit beschäftigt.

    für spieler aus europa geht es ganz normal weiter,auch die spieler aus den usa ,konnten oder dürfen zurzeit ihr geld auszahlen was auf den spieler konten ist

    ohne die spieler aus den usa,fehlt da was,ist einfach so,klar sind noch mehr als genug spieler da, es trifft woll mehr full tilt poker,da dort halt woll die meisten usa spieler ,spielen.
    manche spieler die bei fulltilt auf cg fixed limit gespielt haben,können das nun nicht mehr weil sie nur noch 2 tische aufmachen,wegen der traffic,und nicht mehr 6 oder 7 tische spielen können,wird auch der ein oder ander zu stars wechseln.

    wenn die spieler aus den usa nicht mehr dabei sind,sieht es schlecht für das fixed limit spiel aus,und ist nur noch auf pokerstars,in den mittelhohen bis hohen limits zu spielen

  4. #3
    Gambler Avatar von onlinegambler99
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    Standard

    Was ist passiert?
    Falls ihr es verpasst habt, hier die Kurzform: Am 15. April, also vor etwa zwei Wochen, hat das FBI und das US-Justizministerium in einer konzertierten Aktion die Web-Domains von PokerStars, Full Tilt Poker, Absolute Poker und UltimateBet konfisziert und Anklage gegen deren Eigentümer und Geschäftsführer erhoben.

    Die Anklage zielt dabei in erster Linie darauf ab, dass die genannten Pokerräume über ein komplexes System trotz eines Verbots Zahlungen von US-Spielern angenommen haben. Als Konsequenz können Amerikaner derzeit nicht mehr bei diesen Räumen spielen. Einen ausführlicheren Überblick findet ihr hier.


    Die Auszahlungssituation für Spieler außerhalb der USA
    Als Konsequenz der Ereignisse versuchten zahlreiche Spieler, darunter auch viele PokerStrategen, von den betroffenen Räumen auszuzahlen. Während manche ohne Beeinträchtigungen ihr Geld erhielten, kam es in etlichen Fällen zu Verzögerungen und zwischenzeitlich wurden manche Auszahlungsoptionen nicht mehr angeboten.

    Full Tilt Poker: Full Tilt Poker bietet derzeit Moneybookers nicht als Auszahlungsoption an. Dieses Problem soll nach Aussage von Full Tilt Poker-Sprecher FTPDoug auf 2+2 "hoffentlich bald" gelöst sein.

    Andere Auszahlungen finden inzwischen wieder statt, wenn auch teilweise mit Verzögerungen.

    FTPDoug auf 2+2 (deutsche Übersetzung):

    "Viele Spieler haben ihre NETELLER-Auszahlung Ende letzter Woche bereits erhalten. Wir hatten zwischendurch einige Schwierigkeiten, sodass es noch zu Verzögerungen kommen kann, bis diese behoben sind. Insgesamt sieht es danach aus, als könnten wir innerhalb von etwa einer Woche unser normales Auszahlungstempo wieder aufnehmen."

    PokerStars: Bei PokerStars scheint der "Black Friday"-Andrang inzwischen abgearbeitet zu sein und uns liegen keine Meldungen über Probleme beim Cashout mehr vor.


    Auszahlungen für US-Spieler auf PokerStars möglich
    Eine weitere offene Frage ist weiterhin die Auszahlung der Bankrolls von US-Spielern bei den betroffenen Räumen. Letzte Woche veröffentlichten PokerStars, Full Tilt Poker und das US-Justizministerium eine gemeinsame Erklärung, in der sie sowohl die Rückgabe der Domains bekannt gaben als auch ankündigten, in Kürze Auszahlungen an US-Spieler vorzunehmen.

    Dabei bekräftigen die beiden Pokerräume auch, dass sie weiterhin Spieler von außerhalb der USA akzeptieren. Alle Informationen zu der Erklärung findet ihr hier.

    Die Ankündigung zur Auszahlung an US-Spieler setzte PokerStars Mitte dieser Woche in die Tat um und begann mit der Auszahlung der Bankrolls per Banküberweisung oder Scheck.

    Laut lawdonk.com wird Full Tilt Poker in der kommenden Woche wahrscheinlich gleichziehen und ebenfalls mit den Cashouts für US-Spieler beginnen. FTPDoug hat unterdessen auf 2+2 bereits Details veröffentlicht, wie Turniertickets und Ähnliches ausgezahlt werden. Das vollständige Statement ist hier zu finden.

    Der Traffic seit "Black Friday" rückläufig
    Wie PokerNewsDaily unter Berufung auf Zahlen von PokerScout berichtet, ist der Traffic für Cashgame seit "Black Friday" weltweit insgesamt um 22% zurückgegangen.

    PokerStars: -28%
    Full Tilt Poker: -35%
    Absolute Poker und UltimateBet (Cereus Network): -65%
    PartyPoker: 3%
    888poker: 4%

    (Quelle PokerNewsDaily, Stand 27.04.2011)

    Wir werden in den kommenden Wochen den Traffic beobachten und euch über mögliche Veränderungen auf dem Laufenden halten.


    Die Chancen für Pokerregulierung in den USA
    Eine der zentralen Fragen grade für amerikanische Pokerspieler ist natürlich die, wann es möglich sein wird, in den USA ohne rechtliche Bedenken Online-Poker zu spielen. Die Chancen darauf sind nach Einschätzung von Bloggern wie Karak von Lawdonk.com unklar.

    Einerseits könnte in Anbetracht des US-Haushaltsdefizits Online-Poker eine willkommene Einnahmequelle für die US-Regierung sein, andererseits haben derzeit die Republikaner im Congress die Mehrheit, die häufig Online-Poker aus moralischen Gründen ablehnen. Die lesenswerte vollständige Analyse findet ihr hier.


    Ausblick
    In den USA stehen bald die Gerichtsverhandlungen gegen die vier angeklagten Pokerräume und ihre Eigentümer an. Dabei wird es nach Einschätzung von Beobachtern wahrscheinlich zu einem Deal kommen, sodass ein Richterspruch nicht nötig sein wird. Ein genauer Zeitpunkt dafür ist noch nicht bekannt.

    Ebenfalls Teil dieser Verhandlungen sind Zahlungsdienstleister der Pokerräume. Gestern wurde Ira Rubin, einer dieser Dienstleister, in Guatemala verhaftet und in die USA ausgeliefert. Er sitzt derzeit in Miami in Haft.

    Auf Kaution auf freiem Fuß sind Zahlungsdienstleister Bradley Franzen und Chad Elie, die jeweils bereits mit "nicht schuldig" zu den Vorwürfen Stellung genommen haben. Chad Elie nutzte seine Freiheit bereits dazu, am Tag nach seiner Anhörung in Las Vegas seine Freundin, das frühere Playboy Playmate Destiny Davis, zu heiraten.
    Geändert von onlinegambler99 (01.05.2011 um 22:38 Uhr)

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