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Thema: Poker Tour in Südamerika

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    Standard Poker Tour in Südamerika

    17.05.2008

    Lateinamerika war für Pokerspieler ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. Nach dem durchschlagenden Erfolg der European Poker Tour und dem Start von gleich zwei Pokerserien im asiatischen Raum war es aber ein logischer Schritt auch diese südlichen Gefilde zu erschließen.
    Zunächst startet die Latin American Poker Tour mit drei Events. Anfang Mai fand in Brasilien der Auftakt der Serie statt. Gegen Ende des Monats macht die Tour Halt in Costa Ricas Hauptstadt San Jose. Im August schließlich endet die LAPT in Uruguays Badeort Punta del Este.
    Bereits das erste Turnier in Rio de Janeiro fand international großen Anklang. LAPT-Präsident Glenn Cadematori zeigte sich jetzt schon von dem großen Erfolg der ersten Südamerika-Meisterschaft überzeugt: "Poker boomt in Lateinamerika und das Spiel ist mehr als bereit für seine eigene große Poker-Tour. Die LAPT wird Lateinamerika auf die Karte der heißesten Hot-Spots der High-Stakes Poker-Championships bringen."
    Neben Pokergrößen wie Greg Raymer, Humberto Brenes, Isabell Mercier, Chad Brown, Chris Moneymaker oder Gavin Griffin hatten die brasilianischen Pokerfreunde die Registrierung gestürmt und für ein unerwartet großes Teilnehmerfeld von 314 Spielern gesorgt. Allein 151 Brasilianer waren mit von der Partie.
    Jeder Spieler verfügte zu Beginn über 10.000 Chips. Die Blinds starteten bei 25/50 und ein Blind-Level ging über 60 Minuten. Eine Struktur, die durchaus zu optimalem Poker einlud.
    Eine große Überraschung bot gleich zu Beginn Humberto Brenes aus Costa Rica. Der in Lateinamerika sehr bekannte Spieler schied unter den Augen seiner Fans bereits sehr früh aus dem Turnier aus. Mit einem Ass und einem König geriet der exzentrische PokerPro gegen zwei Könige und konnte fortan seinem Bruder Alex Brenes, der im gleichen Turnier angetreten war, bei seinen sehr erfolgreichen Turniertagen zuschauen.
    Auch der brasilianische Lokalmatador Andre Akkari verblieb nicht lange im Turnier. Auch er wurde von zwei Königen auf die Zuschauerränge befördert. Noch am selben Tag erwischte es Greg Raymer, Chad Brown und Vanessa Rousso. Als Chipleader ging der Spanier Carlos Alberto Lopez Neira mit 121.000 Chips in den zweiten Tag des Turniers. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Feld bis auf 103 Spieler reduziert.
    An Tag 2 der Veranstaltung sollte bereits die Favoritenrolle von Julian Nuijten aus Holland deutlich werden. Der 19-jährige Pokerspieler war in der Vergangenheit bereits im Sammelkartenspiel Magic The Gathering Weltklasse. In Rio konnte er als Chipleader mit 970.000 Chips den Final Table erreichen.
    Sehr glücklich schaffte es auch Alex Brenes an den Final Table. Dem Pokerspieler gelang es gegen Ende des Tages immer wieder mit deutlich unterlegenen Holecards zurück ins Spiel zu kommen.
    Final Table:
    Julian Nuijten, Holland, 970.000
    Vitaly Kovyazin, USA, 380.000
    Alex Brenes, Costa Rica, 324.000
    Nikolai Senninger, Deutschland, 318.000
    Juan Carlos Burguillos, Venezuela, 297.000
    Eduardo Henriques, Brasilien, 275.000
    Oliver Kugler, Deutschland, 176.000
    Rafael Pardo, Kolumbien, 278.000
    Severin Walser, Schweiz, 175.000
    Als erstes erwischte es den Schweizer Severin Walser, der mit AJs gegen Rafael Pardo antrat. Pardo zeigte Asse und Walser musste ohne Hilfe vom Board den Tisch verlassen.
    Danach konnte Oliver Kugler reiche Beute gegen Juan Carlos Burguillos machen und den Venezolaner aus dem Turnier nehmen. Rafael Pardo war der nächste Spieler, der eliminiert wurde. Kurz darauf folgte Oliver Kugler, dessen Damen nicht gegen A6o von Vitaly Kovyazin hielten.
    Als nächstes schied Eduardo Henriques als letzter Brasilianer auf Platz 5 aus. Alex Brenes folgte auf Platz 4.
    Mit einem sensationellen dritten Platz schnitt dann Nicolai Senninger ab. Dem 18-jährigen Deutschen sollte der spätere Sieger Nuijten zum Verhängnis werden. Nikolai rannte mit JJ in die Könige des Holländers.
    Das Head-to-Head spielten schließlich Nuijten und Vitaly Kovyazin, ein gebürtiger Russe mit Wohnort in New York.
    Julien konnte seine Führung in Chips kontinuierlich ausbauen und den Russen am Schluss mit 78o schlagen. Der Lohn für seine Mühe betrug 222.940 Dollar, von denen der brasilianische Staat, wie von allen Preisgelder, jedoch 15 Prozent für sich beanspruchte.
    Mit 314 Teilnehmer, großartigen internationalen Spielern und einem Preispool von 785.000 Dollar hat dieses Turnier eindrucksvoll bewiesen, dass Turnierpoker in Lateinamerika eine glänzende Zukunft hat. Man darf auf die kommen Events der Serie gespannt sein.

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