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Thema: Poker-Einweisungen für Ladies im Casino Bremen

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    01.06.2007

    Schützen und Bluffen mit Leidenschaft

    Jeden Mittwoch gibt es Poker-Einweisungen nur für "Ladies" im Casino Bremen / Der Dealer und die Glücksgöttin

    Das Wichtigste beim Pokern ist nicht das Bluffen, sondern das Schützen der eigenen Karten. Mit dieser und mit anderen lehrreichen bis amüsanten Informationen wartet Andree Tettenborn, Dealer und Poker-Chef des Casino Bremen, am "Ladies Day" auf.

    Poker gilt in Tettenborns Augen als Sport, entsprechend wird nicht gespielt, sondern es werden Turniere ausgetragen. Dass Poker mehr im englischsprachigen Raum verbreitet war und erst seit ein paar Jahren auch hierzulande zum beliebten Gesellschaftsspiel, pardon: Gesellschaftssport, geworden ist, macht sich auch an den Begriffen fest. Bluffen bedeutet: etwas vorgeben, ein ganz tolles Blatt vortäuschen. Der Dealer ist der Kartenverteiler und "Ladies Day" ist jeden Mittwoch im Casino in der Böttcherstraße. Dann haben Damen freien Eintritt und werden in die Regeln und Raffinessen des Poker-Sports eingewiesen.

    Da ist zum Beispiel die einfache Regel, sich nicht so oft die eigenen beiden verdeckten Karten anzusehen. Denn daran erkennt der Profi, dass es sich wohl um kein Paar handelt. Das ließe sich schließlich leicht merken und die Karten müssten nicht so häufig nachgesehen werden. Allerdings könnte es sich auch um einen ganz ausgebufften Trick handeln, ein verdecktes Paar ständig wieder zu betrachten.

    Tettenborn erzählt an diesem Mittwoch den acht mehr oder weniger erfahrenen Poker-Spielerinnen am Tisch ausführlich und mit großer Leidenschaft von der Geschichte dieses lange Zeit als verrucht geltenden Spiels. Das mittlerweile salonfähig geworden ist - besonders bei der jüngeren Generation und hier wieder besonders bei den Männern. Eine Tatsache, die auch an diesem Abend einige der Neulinge zum "Ladies Day" brachte. Die einen haben festgestellt, dass "die Jungs" sich lieber zu gemeinsamen Pokerrunden treffen als in die Disco zu gehen. Die anderen sind von ihrem Partner mit dem Poker-Fieber infiziert worden. Und wieder andere wollen erst einmal das Bremer Casino kennenlernen, bevor sie mit ihrem Partner hingehen.

    Während Tettenborn den kleinen Spielplan mit den verschiedenen Kombinationen und deren Hierarchie erklärt, beginnen einige selbstvergessen die bunten Plastikscheiben hin- und herzuschieben und Türmchen zu bauen. Endlich ist es dann soweit, die Karten werden verteilt und mit großer Vorsicht beäugt, wobei auch der besten Freundin kein Einblick gewährt wird. Ist das Spiel eröffnet, gibt es nur noch ein Vertrauen, nämlich in den Dealer, dass er korrekt verteile. Und nur eine Hoffnung, nämlich auf die Glücksgöttin, auf dass sie den Dealer noch ein paar passende Karten aufdecken lassen möge. Denn nur Glück führt zum Turniersieg.

    Und der kann, je nachdem wie hoch vorher das Limit gesetzt wurde und wie viele Mitspieler am Tisch sitzen, richtig viel Geld bringen. Verlieren kann ein Pokerspieler im Casino in jeder Runde den vorher gemeinsam festgesetzten Einsatz.

    Alice Bachmann, mzv.net

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