Versuche mit Bitcoins als Poker-Währung
Der Bitcoin ist in aller Munde, auch in den Casinos und Pokernetzwerken. Vor kurzem wurde sogar PokerStars unterstellt, die Kryptowährung einführen zu wollen. Aus der Chefetage kam aber nun ein ganz klares Nein, der Bitcoin steht nicht zur Debatte. Das hat auch seinen Grund, denn die virtuelle Währung ist alles andere als sicher, weder im Kurs, noch vor den Angriffen der Hacker.
Erst vor kurzem gelang es denen die Handelsplattform „Bter“ zu knacken und dabei Bitcoins im Wert von rund 1,5 Millionen Euro zu stehlen. Die Erfinder des Bitcoins mögen sich alle Mühe im Bezug auf die Sicherheit geben, doch es gibt immer mehr Wechselplattformen, deren Sicherheit in Frage gestellt werden muss. Wer durch Casino oder Poker Bitcoins gewonnen hat, sollte diese immer schnellstmöglich in Euro oder Dollar wechseln lassen.
Hacker interessieren sich sehr für den Bitcoin, denn schließlich wird er von keiner staatlichen Einrichtung kontrolliert und beschützt. Er soll als weltweites Zahlungsmittel dienen, Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs. Viele sollen sich damit schon eine goldene Nase verdient haben, die meisten bleiben aber auf der Strecke. Das „Schöpfen“ der Währung erfolgt über Computer und Server, der Prozess selbst ist kaum zu durchblicken.
Der Pokerraum SealsWithClubs, welcher den Bitcoin akzeptiert, ist nun seit Tagen ohne Begründung offline.
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