Phil Ivey kämpft weiter mit Full Tilt Poker
Nach der Sperrung der Full Tilt Poker Seite in den USA vor einigen Wochen, behält das Unternehmen immer noch viele Kontobeträge ein. Bislang zeigt sich keine Besserung der Lage. Die Spieler wollen ihr Geld wieder haben, damit sie es für Turniere und andere Möglichkeiten ausgeben können. Phil Ivey hat kurz nach der Sperrung seinen Boykott der WSOP angekündigt.
Dabei gerät er natürlich ins Kreuzfeuer und gefährdet seinen Ruf. Doch das ist ihm alles egal, wenn es um das Wohl der Pokerspieler geht. Derweilen werden auch die Gerüchte immer lauter, ob Full Tilt überhaupt noch das Geld besitzt oder investiert hat, um die Seite am Leben zu erhalten.
Phil Ivey behauptet ganz klar, dass die Gelder mittlerweile aufgebraucht wurden, weshalb er auch mit dem Rechtsstreit begonnen hat. In seinen Augen besitzt das Unternehmen nicht genug liquide Mittel und muss deshalb das Geld der Spieler nutzen. Fakt ist, dass auch Full Tilt Poker Gelder benutzt, um es zu investieren, so wie es auch Banken tun.
Doch um wie viel Geld handelt es sich dabei? Phil Ivey schätzt, dass es sich um 150 Millionen US-Dollar handelt. Die Spieler sind verunsichert, ob sie ihr Geld jemals wiedersehen werden.
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