Bei der International Social Games Association (ISGA) handelt es sich um einen Zusammenschluss der Firmen Zynga, MGM und Bally Technologies. Sie versprechen sich davon, die besten Praktiken für das Arbeiten in sozialen Netzwerken finden zu können. Sie legen ihre Erfahrungen zusammen, um die Spiele zu verbessern und den Nutzer besser zu verstehen.
Für Zynga wäre dies ein wichtiger Punkt, nachdem die Spieler schneller abwandern als dem Unternehmen lieb ist. Was einmal so erfolgreich begann, kämpft nun ums nackte Überleben. Stellenabbau musste bei Zynga nun schon mehrfach betrieben werden. Sollte ein Leitfaden für die besten Praktiken in Sachen Social Gaming und Services erstellt worden sein, will die ISGA diese als Standard-Leitwerk einführen, damit alle Spieler denselben Komfort genießen können.
Es geht dabei um möglichst viel Transparenz, den Kundenschutz und das verantwortliche Spielen. Auch heute wird das Social Gaming noch als relativ jung bezeichnet und ist somit noch sehr unstrukturiert. Über 300 Millionen Spieler nutzen diese Sparte mehr oder weniger aktiv. Ethik ist dabei immer wieder eine Frage, die unterschiedlich beantwortet wird. Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Geld der Spieler ist nicht immer gegeben.
Die ISGA hat nun eine Untersuchung gestartet, was den Spielern wichtig ist und welche Normen gesetzt werden müssen. Man will auch klären, wie gesellschaftliche Einflüsse das soziale Spiel beeinflussen.