Bei manchen Unternehmen dauert es eine Weile, bis die Finanzen des vorherigen Quartals berechnet wurden. Für den Sportwetten-Anbieter Unibet, war der Start in 2013 sehr erfolgreich. Die Bruttoeinnahmen stiegen um 16% auf 59,3 Millionen Pfund. Höhere Einnahmen, bedeuten auch höhere Abgaben.
Steuern, Abschreibungen und Zinsen, beliefen sich auf 17,1 Millionen Pfund und waren damit um fast 12% höher, als im Vorjahreszeitraum. Da waren es nämlich nur 12,5 Millionen Pfund gewesen. Der reine Profit für das Unternehmen soll um 7,7% gestiegen sein. Damit scheint man alles richtig gemacht zu haben oder? Auch bei den aktiven Spielern, hat sich einiges getan. So haben über 86.000 neue Spieler zur Plattform gefunden. Der Profit nach Steuern, wird etwas niedriger, knapp 2%, ausfallen als im Vorjahr.
Geschäftsführer Henrik Tjarnstrom ist zufrieden mit der Entwicklung seines Unternehmens. Unibet habe sich stark etabliert und die neu regulierten Märkte wie Dänemark und Belgien für sich genutzt. Neben den Einnahmen aus dem Online-Geschäft, sind auch Zuwachsraten von 26% in den örtlichen Märkten zu verzeichnen gewesen. Es habe nicht einen Markt gegeben, in dem man nicht eine Steigerung verzeichnen konnte.
Neue Kunden finden und bestehende weiter an sich binden, habe gut funktioniert, was sich in den Rekordumsätzen wiederspiegelt. Die aufgenommenen Kredite konnten vollständig zurückgezahlt werden, heißt es weiterhin.