Die Olympischen Spiele 2012 in London

[Shinobi]

Die Fußball EM 2012 war für die Online Buchmacher ein großes Event. So viele Wetten wie in dieser Zeit gab es noch nie. Auch Deutschland hat sich wieder vom Fußballfieber mitreißen lassen und viel Geld gewettet. Zeit zum Ausruhen bleibt für Buchmacher und Spieler aber nicht, denn mit den Olympischen Spielen in London 2012 steht das nächste Event schon vor der Tür.

Allein aus Deutschland werden knapp 400 Athleten ins Rennen geschickt, um wieder mit vielen Gold-, Silber- und Bronzemedaillen nach Hause zu kommen. Man hat die Nominierungen der potentiell besten Sportler abgeschlossen und bereitet sich nun in den letzten Wochen vor Beginn auf alles vor. Inklusive Trainern und Ärzten, reisen fast 700 Personen zu den Olympischen Spielen an und für den Deutschen Sportbund bedeutet dies Ausgaben von sechs Millionen Euro. Bleibt zu hoffen, dass unsere Männer und Frauen erfolgreich sein werden.

Deutschland nimmt an 23 der 26 Sportarten teil. In Peking hatte man vor vier Jahren eine Bestleistung abgeliefert und viele Medaillen gewonnen. An dieses Ergebnis will man selbstverständlich anknüpfen und seine Position mindestens halten. Es gilt sich gegen die stärksten Konkurrenten China, Russland, USA und Großbritannien durchzusetzen.

Wer zu den Favoriten zählt, kann man bei den Online Buchmachern erfahren, die schon eifrig an den Quoten basteln.

[WinningJack]

Das kann ich mir vorstellen, dass die Buchmacher jetzt vor Freude im Dreieck springen. Die Fußball EM war ja schon ein großes Event, aber die Olympischen Spiele, gerade auch in England, sind ja noch um ein Vielfaches größer und bieten mehr Möglichkeiten.

[Masterplan]

Olympia dürfte eher untergeordnete Rolle spielen, für den gemeinen Wetter.

[Shinobi]

In knapp einer Woche beginnen die Olympischen Spiele 2012 in London. Nun hat auch das Olympische Feuer die britische Hauptstadt erreicht. Ein Hubschrauber brachte die Flamme auf den letzten Kilometern zur Austragungsstätte. Die Spiele sind damit offiziell eingeleitet.

Der offizielle Startschuss ist noch einige Tage entfernt, da brennt die Olympische Flamme bereits in ihrer Schale. Wie immer gab es eine große Zeremonie und viele Schaulustige. Der Hubschrauber startete aus Guildford und brachte die Fackel sicher an ihren Bestimmungsort. Spektakulär seilte sich ein Soldat der Marine über dem Tower ab und brachte das Feuer in den Keller des Turms.

Der Fackellauf begann schon in der griechischen Antike. Seit 1936 ist er fester Bestandteil der Vorbereitungen, wobei der letzte Läufer die Fackel nutzt, um das große Feuer anzuzünden, welches die gesamten Spiele über brennen wird. Ursprünglich entzündeten nur Athleten das Feuer, doch mit der Zeit wurden auch Politiker und andere Prominente damit beauftragt.

Nun geht es in die heiße Phase und die Buchmacher rechnen die letzten Quoten aus. Ob staatliche Anbieter oder private Wettbüros, das Interesse am Event ist groß und auch die Deutschen beteiligen sich. Sie fiebern nicht nur an den Bildschirmen mit, um ihren Stolz auszudrücken, sondern auch, weil viele von ihnen die eine oder andere Wette gemacht haben.

[Shinobi]

Deutschlands Auftakt bei den Olympischen Spielen war nicht gerade berauschend. Die ersten Tage gingen unsere Sportler komplett leer aus. Nun gab es den ersten Erfolg mit Silber im Fechten und unsere Reiter haben uns nicht enttäuscht. Dadurch gab es zwei weitere Goldmedaillen.

Zunächst war die Teamwertung an der Reihe. Die Sportler Ingrid Klimke, Michael Jung, Sandra Auffarth und Dirk Schrade konnten Gold holen. Sie haben bei drei Durchgängen nicht einen Fehler gemacht und auch sonst eine gute Leistung abgeliefert. Bundestrainer Hans Melzer ist stolz auf seine Jungs und Mädels. Schon nach kurzer Zeit zeichnete sich die Führung von Deutschland ab. Gastgeber Großbritannien wurde Zweiter und Neuseeland belegte Platz Drei.

Am Nachmittag holte Michael Jung dann zum zweiten Mal aus und zwar in der Einzelwertung. Er schaffte es wieder auf das Treppchen mit Gold und Bronze gab es für Sandra Auffarth. Damit gab es drei Medaillen an einem Tag und die Deutschen können mit der Aufholjagd in der Gesamtwertung beginnen.

Bereits 2008 hatte das Deutsche Reiterteam in Hongkong den Titel geholt. Michael Jung feierte damit einen weiteren Sieg, nachdem er 2010 die Weltreiterspiele für sich entscheiden konnte. Das junge Talent ist sehr vielversprechend und das „Zugpferd“ im deutschen Reitsport.