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Thema: Dänischer Sportwelt droht ein Wettskandal

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    Standard Dänischer Sportwelt droht ein Wettskandal

    Fußballer aus verschiedenen Vereinen sollen auf eine Niederlage ihres eigenen Clubs gesetzt haben / Auch Badminton scheint betroffen

    Wird nun auch der dänische Fußballsport von einem Wettskandal erschüttert? Offenbar sollen gleich mehrere Spieler unterschiedlicher Vereine auf eine Niederlage ihres eigenen Clubs gewettet haben. Sollte dies der Fall sein, wäre es ein Verstoß gegen die ethischen Regeln von Dansk Boldspil-Union, DBU.
    Laut einem Bericht von »Politiken« sollen gleich mehrere Spieler des Zweitdivisionärs B1908 darauf gewettet haben, dass ihr Verein bestimmte Spiele verliert. Die Fußballer hätten demnach bei der Spielgesellschaft Scandic Bookmakers Geld auf ihre eigenen Partien gesetzt. Die Spielgesellschaft war dahintergekommen, annullierte die Wetten und informierte den dänischen Fußballverband über den Vorfall.
    DBUs Kommunkationschef Lars Berendt bestätigte unterdessen, dass nicht nur B1908, sondern auch mehrere andere dänische Vereine daraufhin ins Visier geraten seien.
    Geld auf eine Partie zu setzen, in der man selbst mitspielt, ist laut DBU verboten. So steht es im ethischen Regelwerk des Verbandes.
    »Wir haben gleich mehrere Informationen über solche Fälle bekommen – auch über andere aktive Spieler anderer Mannschaften als den Verein, den Sie nennen«, sagte Lars Berendt zu »Politiken«, als er auf den Fall 1908 angesprochen wurde.
    Weiter sagte der Kommunikationschef von DBU, dass dem Verband diese Informationen bereits seit rund einem Monat vorlägen. Bevor die illegalen Wetten jedoch näher untersucht worden seien, möchte er nicht sagen, gegen welche anderen Vereine, Spieler und Spiele noch ermittelt werde. Ebenfalls unklar sei noch, wie DBU verfahren werde, sollte sich der Verdacht bestätigen.
    Kim Splidsboel, Trainer von Zweitdivisionär B1908, zeigte sich erschüttert über die Anschuldigungen.
    »Sollten diese sich als wahr herausstellen, wäre dies selbstverständlich entsetzlich. Es würde mich sehr enttäuschen, und ich glaube auch nicht wirklich daran. Natürlich ist man über solche Vorwürfe aufgebracht, und ich wäre sauer, sollte sich herausstellen, dass es sich auch noch um einen meiner Spieler handelt, der selbst in so ein Spiel involviert gewesen ist«, sagte der Cheftrainer.
    Der Spielervertreter von B1908, Martin Drescher, wies die Vorwürfe von sich.
    »Dies sind üble Behauptungen, die nicht wahr sein können. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, so etwas ist in unserem Verein nicht passiert. Diesbezüglich haben wir eine ganz klare Politik, über die wir bereits mehrfach gesprochen haben«, erklärte Martin Drescher.
    Doch es scheinen nicht nur einige Fußballer zu sein, die Geld auf ihre eigenen sportlichen Ergebnisse setzen. Erst kürzlich wurde ein dänischer Badmintonspieler während eines internationalen Turniers dabei erwischt, Wetten auf den Ausgang des Turniers, an dem er selbst teilnahm, abzu*-schließen. Dies alarmierte auch den dänischen Badmintonverband.
    »Wenn so etwas passiert, müssen wir als nationaler Verband unseren Spielern klarmachen, dass dies nicht in Ordnung ist und gegen die Regeln verstößt. Es ist wichtig, entsprechende Regeln und einen ethischen Kodex zu haben, die besagen, dass wir solche Vorgehen nicht akzeptieren werden. Und wenn so ein Fall erst einmal entdeckt wurde, dann ist auch zu befürchten, dass es noch weitere solcher Fälle gibt«, so die Direktorin von Danmarks Badminton Forbund, Charlotte Malmroes.
    Der dänische Badmintonverband, der den Regeln des Internationalen Badmintonverbands (BWF) unterliegt, möchte bezüglich illegaler Wetten nun ein eigenes Regelwerk erstellen. Nur so könne man letztlich auch eine Strafe verhängen, sollten illegale Wetten dänischer Badmintonspieler ans Licht kommen.
    »So wie die Dinge heute liegen, haben wir nicht die Möglichkeit, harte Sanktionen gegen die Spieler zu verhängen. Künftig wollen wir diese Möglichkeit jedoch haben und daher bereiten wir gerade eine Sache vor, die dem Hauptvorstand vorgelegt werden soll«, so Charlotte Malmroes.
    Außerdem möchte der Badmintonverband eine Informationskampagne für junge und alte Badmintonspieler starten.
    »Wir möchten die Spieler in erster Linie schon einmal vorab darüber informieren, dass solche Art von Wetten nicht erlaubt ist. Und wer sich dann nicht daran hält, soll künftig auch die Konsequenzen zu spüren bekommen«, so die Verbandsdirektorin.

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