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Thema: Rien ne va plus in Las Vegas

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    Standard Rien ne va plus in Las Vegas

    Krisenstimmung im Las Vegas

    "Was hier geschieht, bleibt auch hier". Seit 2002 hatte Las Vegas mit dem etwas zweideutigen, bewusst auf eine abenteuerlustige Kundschaft zielenden Slogan geworben und auf passende Art auch eine äusserst erfolgreiche Wachstumsphase begleitet. Mehr als 30 Milliarden Dollar wurden in den letzten sechs Jahren in neue Spielsäle und Hotels in der Wüstenstadt investiert; lokale Casino-Könige wie Steve Wynn und Sheldon Adelson schafften es auf der Liste der reichsten Männer der Welt auf die vordersten Plätze.

    Die Festlaune ist allerdings verflogen, denn die schwere Rezession in den USA hat mit einiger Verspätung Las Vegas erreicht. Früher galten Glücksspiele ähnlich wie das Geschäft mit Tabak und Alkohol als relativ krisenresistent; wer Geld hatte, setzte auf Rot oder Schwarz und hoffte auf ein Wunder. Doch die besseren Zeiten werden diesmal länger auf sich warten lassen als gewohnt, wie die Analysefirma Moody's in einem Bericht zum Glücksspielgeschäft in den USA festhält. Im besten Fall werde sich die Wirtschaft ab dem kommenden Jahr langsam erholen und auch die Casinos nach oben ziehen, schreibt Moody's-Vizepräsident Peggy Holloway. "Allerdings sind Zeitpunkt und Geschwindigkeit des Aufschwungs der Wirtschaft und des Glücksspielgeschäfts von einer vollständigen Unsicherheit überschattet." Das wahrscheinliche Szenario sei weder ein gutes noch ein hässliches, sondern ein schlechtes, so Moody's. "Die Casino-Einnahmen werden sich auf einem gedrückten Niveau einpendeln."

    Solch pessimistische Aussichten haben sämtliche Ausbaupläne ins Stocken gebracht. Zwar soll noch dieses Jahr ein neuer Casino- und Hotel-Komplex der MGM Mirage eröffnet werden; das Vorhaben "City Center" für 8,5 Milliarden Dollar ist zu weit fortgeschritten, um es zu stoppen. Doch alle anderen Projekte samt einem ehrgeizigen Plan, die Altstadt mit einigen kleineren, historischen Casinos zu sanieren, dürften in der Schublade verschwinden und für die kommenden zehn Jahre nicht mehr herausgeholt werden, wie MGM-Mirage-Direktor Jim Murren sagt. "Das alte Modell muss aus dem Fenster geworfen werden", wird Murren vom "Wall Street Journal" zitiert, der mit milliardenschweren Bankdarlehen finanzierte Boom sei vorbei. Mehrere Casino-Unternehmen mussten bereits Bankrott anmelden, Spekulanten der israelischen El-Ad-Gruppe setzten über 1,2 Milliarden Dollar in den Sand, als sie ein überteuertes Grundstück am Strip kauften, ohne ein neues Casino bauen zu können.

    Investoren seien dank der reichlich fliessenden Bankdarlehen regelrecht vom Glücksfieber gepackt worden und hätten Projekte in Las Vegas begonnen, die heute keinen Sinn mehr machten, sagt Gary Loveman von der Harrah's Entertainment Inc. Es werde Jahre dauern, bevor der Markt ein neues Gleichgewicht gefunden habe. Kirk Kerkorian etwa, der 92-jährige legendäre Investor, der sein Vermögen mit Casinos gemacht hatte, sah sein Vermögen von über 11 auf 3 Milliarden Dollar dezimiert. MGM Mirage und Las Vegas Sands, die führenden Casino-Betreiber der Stadt, sind gezwungen, laufende Kredite von über 12 bzw. 10 Milliarden Dollar neu zu verhandeln, da die Spieleinnahmen zu gering sind, um die Zinsen zu zahlen. Experten erwarten, dass Banken mehreren Casinos die Kredite erstrecken und die Bedingungen erleichtern müssen, wenn sie eine Zwangsverwertung vermeiden wollen. Denn der Boden ist noch nicht erreicht: Im August sanken die Spieleinnahmen erneut um fast 10 Prozent, womit die Casinos seit 20 Monaten rückläufige Umsätze melden.

    Den düsteren Aussichten in den USA stehen allerdings günstigere Prognosen in Südostasien gegenüber. Die beiden Grossen des Geschäfts, Wynn Resorts und Las Vegas Sands, haben es vor allem auf die chinesische Enklave Macau vor der Küste von Hongkong abgesehen. Macau erlaubt als einziger Standort in China das unlimitierte Glücksspiel und erlebt einen Boom wie Las Vegas vor zehn Jahren. Wynn betreibt hier bereits einen 600-Zimmer-Komplex, der dem Casino in Las Vegas exakt nachgebildet ist, und plant einen weiteren Anbau für 650 Millionen Dollar. Die Investoren sind begeistert, wie der erfolgreiche Börsengang der Macau-Tochterfirma von Wynn gestern Freitag zeigte. Sheldon Adelson will sich nicht lumpen lassen. Er sehe bis auf Weiteres keinen Bedarf mehr in den USA, sagt der Chef der Las Vegas Sands. Stattdessen will er in Macau für 12 Milliarden Dollar eine Kopie des Casino-Strips der Wüstenstadt aufziehen.

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