Las Vegas, Macau, Japan, Europa, die halbe Welt spricht über potentielle Baupläne. Nun mischt sich auch Australien ein, denn das Land der traumhaften Sandstrände, dem warmen Klima und überwiegend schönem Wetter, ist prädestiniert für große Casino-Projekte. Investoren sind nun bereit, einige Milliarden in die Hand zu nehmen und haben sich zwei Standorte auserkoren. Mehr Touristen, die Wirtschaft wird angekurbelt und hohe Renditen für die Anleger.
Doch das grüne Licht der Regierung fehlt noch. Sie muss entscheiden ob es zwei weitere Casino-Lizenzen geben wird. Ausgesucht haben sich die Investoren die Gold Coast und Cairns. Die chinesischen Geldgeber wollen für das Broadwater Marine Casino schlappe 7,5 Milliarden Dollar hinlegen. Das wird nur noch vom Aquis Casino in Cairns getoppt. (8,15 Milliarden Dollar)
Damit erhoffen sich die Anleger mehr Besucher aus Übersee und der Staat profitiert von den hohen Steuergeldern und weniger Arbeitslosen. Geplant sind 10.000 feste Arbeitsplätze und weitere 5.000 durch die Bauphase.
Die Würfel sind bei der Regierung noch nicht vollständig gefallen. Doch alle Anzeichen sehen danach aus, dass die Entscheidungsträger sich sehr zu den neuen Möglichkeiten geneigt fühlen. Las Vegas und Macau sollen Konkurrenz bekommen. Die chinesischen Investoren haben auf der Glücksspiel-Halbinsel scheinbar keinen Platz mehr zum Bauen.