Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di wettert lautstark gegen das Glücksspielgesetz von Schleswig-Holstein: Der Gesetzentwurf sei fehlerhaft, so die Aussage. Ver.di vertritt die rund 3000 Beschäftigten in den deutschen Spielbanken. Zum Vergleich: Am gewerblichen Spiel hängen weit über 70.000 Arbeitplätze.
Nach Ansicht von ver.di fehle es dem Gesetzentwurf von Schleswig-Holstein an den "notwendigen Regelungen für eine Begrenzung von Glücksspielangeboten." Glücksspiele dürften nicht unbegrenzt zugänglich sein, da der Spielerschutz sonst nicht ausreichend gewährleistet sei. Ver.di lehnt Internetglücksspiele ab, der Entwurf sieht sogar die Anerkennung im Ausland erteilter Erlaubnisse für Internetglücksspiel vor.
mehr dazu siehe Ver.di gegen Glücksspielgesetz von Schleswig-Holstein